Samstags schien dann wieder von morgens an die Sonne und wir entschieden uns dafür eine Wanderung zu machen. Der 6$-DOC-Campingplatz, auf dem wir übernachtet hatten, lag nämlich direkt am 'Puketi Forest', der bekannt ist für seine Kauri-Bäume. Lea und ich entschieden uns für den 'Waihoanga Gorge Kauri Walk', der insgesamt 2,6km zunächst über Farmland, dann über den 'Waihoanga Stream' und dann durch einen Wald führt. Der Weg war sehr angenehm zu gehen, da wir im Schatten der Bäume wanderten und es nur teilweise etwas bergauf ging. Außer Bäumen gab es zwar nicht so viel zu sehen, aber es war trotzdem ganz schön und wir hatten mal wieder ein bisschen Bewegung! :-)
Nach 1h 10min trafen wir wieder bei Henry ein und freuten uns ungemein darüber, dass wir schneller als die ausgeschriebenen 2 Stunden gewesen waren. :-D
Anschließend machten wir uns auf den Weg zu dem Ort 'Kerikeri'. Dort schauten wir uns zunächst den kleinen 'Kororipo Heritage Park' an, der mit einem Cafe, einem kleinen Shop und einem Museum direkt am Fluss liegt und zum Entspannen einlädt.
Nach 1h 10min trafen wir wieder bei Henry ein und freuten uns ungemein darüber, dass wir schneller als die ausgeschriebenen 2 Stunden gewesen waren. :-D
Anschließend machten wir uns auf den Weg zu dem Ort 'Kerikeri'. Dort schauten wir uns zunächst den kleinen 'Kororipo Heritage Park' an, der mit einem Cafe, einem kleinen Shop und einem Museum direkt am Fluss liegt und zum Entspannen einlädt.
Danach fuhren wir zu den 'Rainbow Falls': ein 27m hoher Wasserfall, vor dem man je nach Sonnenstand wegen dem feinen Dunst tatsächlich einen Regenbogen erkennen kann! :-)
Schließlich gingen wir noch für die nächsten Tage einkaufen, da es im weiteren Norden nur noch kleine, teurere Supermärkte gibt. Schon verließen wir Kerikeri wieder und fuhren einen kleinen Rundweg an der Küste ab (~40km), bei dem man an mehreren schönen Buchten mit einem tollen Blick auf das Meer vorbei kommt.
Die Strecke zu dem zweiten der freien Campingplatz in Northland verlief dann aber leider anders als wir es uns gewünscht hatten: 1 Stunde kurvige 'Gravel Road' mit unzähligen Schlaglöchern, Kühen auf der Straße und losem Kies, der zum Rutschen einlud! Wir waren also mehr als froh als wir dann nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt endlich den Campingplatz um 19.30h erreichten. Während wir uns kochten wurde es dann sogar schon dunkel und wir aßen schließlich bei Taschenlampen-Licht in Henry zu Abend, sehr romantisch. ;-)
Den nächsten Tag verbrachten wir eigentlich nur am Strand. Zwar nutzten wir am Morgen noch das WiFi in 'Kaitaia', einem größeren Ort im Nordwesten. Dann fuhren wir an der Küste im Norden entlang eine kleine Halbinsel (Karikari Peninsula) ab:
und machten schließlich an der 'Cable Bay', einem Strand in der großen 'Doubtless Bay', halt.
Dort gingen wir ins Meer schwimmen, sonnten uns und genossen das schöne Sommerwetter! :-)
Um anschließend duschen zu können, mussten wir einen ca. 15min Umweg zu einem anderen Strand fahren, wo es eine öffentliche Dusche gab. Diese war dann allerdings... speziell! :-D Leider war die Dusch-Vorrichtung nämlich schon ziemlich verrostet, weshalb auch das Wasser und danach auch wir etwas nach Rost rochen... aber immerhin war das Salzwasser ab! :-D
Am Abend fuhren wir dann, dieses Mal über eine andere 'Gravel Road', wieder zu dem freien Campingplatz zurück. Dort gab es zum Abendessen etwas ganz Besonderes: wir machten uns mal wieder Pancakes! Dies hatte sich angeboten, da wir noch Mehl übrig hatten und uns vorgenommen hatten, so ziemlich alles was wir noch an Essen haben auch zu verwenden bis wir abreisen. Somit backten wir uns, wie auch schon an Weihnachten, Pfannkuchen mit verschiedenen Belägen, was wirklich suuuper lecker war und es blieb sogar noch Teig für den nächsten Morgen übrig. Lediglich zahlreiche Moskitos störten uns mal wieder und wir waren froh, dass wir uns auf der Südinsel Anti-Insekten-Spray zugelegt hatten, was auch wirklich ganz gut half. :-)
Auch die neue Woche begrüßte uns wieder mit Sonnenschein und wir machten uns die restlichen Pancakes zum Frühstück. Dann ging es endlich hin zum nördlichsten Norden! :-D Durch 'Kaitaia' fuhren wir mit Henry in Richtung 'Cape Reinga', welches als nördlichster Punkt der Nordinsel Neuseelands gilt, wenn dies genau genommen auch nicht ganz stimmt, da es noch einen kleinen nördlicheren Landzipfel gibt. Dort hinauf führt nur ein Highway, von dem aus man nach Westen und Osten unzählige Strände und Buchten anfahren kann. Im Westen erstreckt sich über 55 Meilen der '90 Mile Beach', mit dem Namen wurde zwar etwas übertrieben, aber dennoch ist der Strand wirklich ziemlich lang! :-D Er ist v.a. deshalb so bekannt, da man eine 15km lange Strecke davon mit dem Auto befahren darf und somit entlang des Meeres düsen kann. Leider konnten wir diese Möglichkeit nicht ergreifen, da uns von 'Kiwi Cruise Control', denen wir das Auto ja wieder zurück verkaufen mussten, ans Herz gelegt wurde nicht dort entlang zu fahren, da Salzwasser eben nicht so gut für das Auto ist.
Um anschließend duschen zu können, mussten wir einen ca. 15min Umweg zu einem anderen Strand fahren, wo es eine öffentliche Dusche gab. Diese war dann allerdings... speziell! :-D Leider war die Dusch-Vorrichtung nämlich schon ziemlich verrostet, weshalb auch das Wasser und danach auch wir etwas nach Rost rochen... aber immerhin war das Salzwasser ab! :-D
Am Abend fuhren wir dann, dieses Mal über eine andere 'Gravel Road', wieder zu dem freien Campingplatz zurück. Dort gab es zum Abendessen etwas ganz Besonderes: wir machten uns mal wieder Pancakes! Dies hatte sich angeboten, da wir noch Mehl übrig hatten und uns vorgenommen hatten, so ziemlich alles was wir noch an Essen haben auch zu verwenden bis wir abreisen. Somit backten wir uns, wie auch schon an Weihnachten, Pfannkuchen mit verschiedenen Belägen, was wirklich suuuper lecker war und es blieb sogar noch Teig für den nächsten Morgen übrig. Lediglich zahlreiche Moskitos störten uns mal wieder und wir waren froh, dass wir uns auf der Südinsel Anti-Insekten-Spray zugelegt hatten, was auch wirklich ganz gut half. :-)
Auch die neue Woche begrüßte uns wieder mit Sonnenschein und wir machten uns die restlichen Pancakes zum Frühstück. Dann ging es endlich hin zum nördlichsten Norden! :-D Durch 'Kaitaia' fuhren wir mit Henry in Richtung 'Cape Reinga', welches als nördlichster Punkt der Nordinsel Neuseelands gilt, wenn dies genau genommen auch nicht ganz stimmt, da es noch einen kleinen nördlicheren Landzipfel gibt. Dort hinauf führt nur ein Highway, von dem aus man nach Westen und Osten unzählige Strände und Buchten anfahren kann. Im Westen erstreckt sich über 55 Meilen der '90 Mile Beach', mit dem Namen wurde zwar etwas übertrieben, aber dennoch ist der Strand wirklich ziemlich lang! :-D Er ist v.a. deshalb so bekannt, da man eine 15km lange Strecke davon mit dem Auto befahren darf und somit entlang des Meeres düsen kann. Leider konnten wir diese Möglichkeit nicht ergreifen, da uns von 'Kiwi Cruise Control', denen wir das Auto ja wieder zurück verkaufen mussten, ans Herz gelegt wurde nicht dort entlang zu fahren, da Salzwasser eben nicht so gut für das Auto ist.
Somit konnten wir lediglich einen Blick auf den, scheinbar unendlichen, Strand werfen und schon ging es wieder weiter. In der Hälfte der Strecke zum Cape machten wir dann einen Abstecher zum 'Rarawa Beach' an der östlichen Seite. Der Strand war einfach traumhaft: weißer und feiner Sand, fast menschenleer, große Wellen zum hinein springen und dazu strahlender Sonnenschein! Was will man mehr!? :-)
Also verbrachten wir den Mittag mit Sonnen und Schwimmen, bevor es dann wieder weiter ging. Als nächstes stand 'Sand Boarding' an, was wir von Anderen mehrfach empfohlen bekommen hatten! Dazu liehen wir uns beide ein Board bei einem der vielen Anbieter aus (10$ pro board, bzw. 15$ weil wir sie erst am nächsten Tag beim Hinunterfahren wieder abgeben konnten). Dann machten wir uns auf den Weg zu den 'Te Paki Giant sand dunes', wobei es sich um riesige Sanddünen direkt vor dem '90 Mile Beach' handelt.
Wir schnappten uns also unsere Bretter und stapften eine Sanddüne nach der anderen hoch, die scheinbar nie endeten! :-D
Schließlich konnten wir dann aber doch endlich das Meer erblicken:
Zu unserer Überraschung hatte der Sand aber eine recht angenehme Temperatur, obwohl die Sonne den ganzen Tag geschienen hatte, und zudem waren nicht mehr so viele Leute da, da es schon 17h war. Als es dann für uns an das 'sand boarden' ging wussten wir nicht so recht wo wir anfangen sollten, da wir keine Ahnung hatten, welche der Dünen sich am Besten dazu eignet. Wir suchten uns einfach die Düne aus, welche augenscheinlich am meisten befahren wurde (es war die steilste, die es dort gibt wie sich später herausstellte :-D).
Dazu hatten wir auch noch die tolle Idee das Ganze auf dem Po, statt normal empfohlen kopfüber auf dem Bauch zu fahren, da wir dachten, so wäre es einfacher und weniger schlimm. Letztendlich landete ich am Fuß der Düne mit dem Gesicht im Sand und hatte somit bereits nach der ersten Abfahrt ALLES voller Sand! :-D Als wir dann bei anderen sahen, dass es auf dem Bauch irgendwie weniger “sandig“ aussah entschieden wir uns dafür dies auch mal auszutesten, was auch tatsächlich besser klappte und sogar ein bisschen Spaß machte! :-)
Nachdem wir auch noch eine kleinere Düne ausprobiert hatten, hatten wir dann nach ca. 2 Stunden aber auch genug vom Sand und den endlosen Dünen.
Mit der Zeit wurde es nämlich echt anstrengend immer wieder die Sandhügel hinauf zu stapfen und auch der Sand, der einem überall hin flog, war irgendwann ein bisschen nervig! :-D Bevor wir weiter fahren konnten mussten wir uns dann erstmal eine viertel Stunde lang, so gut es uns möglich war, wieder von dem Sand befreien. Ich bin froh, dass wir das 'sand boarding' mal ausgetestet haben, jedoch reicht es mir damit jetzt für die nächste Zeit auch erstmal mit Sand! :-D
Dann ging es auch schon wieder weiter, aber da es bereits 19.30h war verschoben wir den Besuch von 'Cape Reinga' auf den nächsten Tag und suchten direkt den 6$-DOC-Campingplatz in der Nähe der Landzunge auf. Dort nutzten wir dann als allererstes die kalte Dusche, um uns endlich von dem Sand befreien zu können, und machten uns dann bei Dämmerung ans Kochen. Schließlich aßen wir im Dunkeln unsere Spaghetti mit Pesto und Brokkoli, wobei uns natürlich wieder einige Moskitos und Motten Gesellschaft leisteten. :-D Aber immerhin konnten wir einen klaren Sternenhimmel bewundern, was wirklich super schön war! :-)
Vor dem Schlafen gehen wurden dann später erstmal wieder unzählige Moskitos in Henry beseitigt (dieses Mal sogar so ~30 Stück!).
Am nächsten Morgen machten wir uns unmittelbar nach dem Aufstehen auf den Weg zum 'Cape Reinga', was wir bereits nach 10 Minuten Fahrt erreichten. Da wir somit bereits um 9.30h dort waren, waren noch nicht so viele andere Touristen bzw. Reisebusse vor Ort, was ziemlich angenehm war. Wir gelangten auf einem kurzen Fußweg zu dem kleinen Leuchtturm, der wirklich sehr schön war:
Dann ging es auch schon wieder weiter, aber da es bereits 19.30h war verschoben wir den Besuch von 'Cape Reinga' auf den nächsten Tag und suchten direkt den 6$-DOC-Campingplatz in der Nähe der Landzunge auf. Dort nutzten wir dann als allererstes die kalte Dusche, um uns endlich von dem Sand befreien zu können, und machten uns dann bei Dämmerung ans Kochen. Schließlich aßen wir im Dunkeln unsere Spaghetti mit Pesto und Brokkoli, wobei uns natürlich wieder einige Moskitos und Motten Gesellschaft leisteten. :-D Aber immerhin konnten wir einen klaren Sternenhimmel bewundern, was wirklich super schön war! :-)
Vor dem Schlafen gehen wurden dann später erstmal wieder unzählige Moskitos in Henry beseitigt (dieses Mal sogar so ~30 Stück!).
Am nächsten Morgen machten wir uns unmittelbar nach dem Aufstehen auf den Weg zum 'Cape Reinga', was wir bereits nach 10 Minuten Fahrt erreichten. Da wir somit bereits um 9.30h dort waren, waren noch nicht so viele andere Touristen bzw. Reisebusse vor Ort, was ziemlich angenehm war. Wir gelangten auf einem kurzen Fußweg zu dem kleinen Leuchtturm, der wirklich sehr schön war:
Cape Reinga ist übrigens auch ein sehr bedeutender Ort für die Maori-Kultur Neuseelands, da die Seelen der Verstorbenen, nach einer Sage, zunächst zu der Landzunge im Norden wandern und von dort aus in den Himmel auffahren.
Außer dem Leuchtturm und vielen tollen Ausblicken auf die Küste und das Meer, gab es natürlich auch wieder einen gelben Wegweiser:
Zudem kann man beobachten wie der Tasmansee auf den Pazifischen Ozean trifft, wenn es auch nur durch verschiedene Strömungen sichtbar ist.
Während unseres Aufenthaltes auf dem Cape kamen auch zwei Männer an, welche eine unglaubliche Reise hinter sich hatten: sie haben die 1452km von Bluff (der südlichste Punkt der Südinsel) bis zum Cape (einer der nördlichsten Punkte der Nordinsel) in den letzten 42 Tagen mit dem Fahrrad hinter sich gebracht!!! Ich bin noch immer sprachlos und bewundere die beiden so sehr dafür! Sie waren super freundlich, erzählten gerne über ihren Weg und wollten mit allen unzählige Fotos machen, um diesen Moment festzuhalten. :-)
Anschließend hielten wir mit Henry in einer Haltebucht neben dem Highway an, packten unseren Tisch, Stühle, Pfanne etc. aus und frühstückten mit Meerblick im Sonnenschein, was kann man sich Schöneres vorstellen!? :-)
Dann ging es auch schon wieder zurück nach Süden und außer einem kurzen Halt, um die Sand Boards wieder abzugeben, fuhren wir auch geradewegs durch bis nach Kaitaia, was ca. 1,5 Stunden dauerte. Nach einem kurzen Aufenthalt nahmen wir uns vor schon mal ziemlich weit nach Süden zu fahren, um am nächsten Tag nicht mehr so viel Strecke zurücklegen zu müssen. Also ging es weiter in Richtung Süden, wobei wir mal wieder unzählige Kurven passierten und sowohl durch größere Waldstücke als auch an der Küste entlang fuhren. :-)
Schließlich kamen wir, etwas müde, nach weiteren 3,5 Stunden Fahrt an einem 10$-DOC-Campingplatz kurz vor 'Dargaville' an, eine kleine Stadt an der Westküste. Da der Campingplatz eine Küche zu bieten hatte, konnten wir dort gemütlich kochen und auch drinnen essen, da es draußen mittlerweile wieder dunkel war. :-D Später schauten wir uns dann einen Film in Henry an und aßen dabei Chips, ließen den Abend also entspannt ausklingen! :-)
Der Mittwoch begrüßte uns leider mit Nieselregen, was nicht so ganz zu unserem geplanten 'Beach Day' passte... also frühstückten wir erstmal ausgiebig und unterhieten uns dabei mit netten Campern. Dann machten wir uns auf nach 'Dargaville', ein südlicherer Ort an der Westküste. Dabei stoppten wir an ein paar kleinen Läden, die Kauri-Artikel anboten. Die Kauri-Bäume sind an der Westküste der Nordinsel sehr verbreitet (auch 'Kauri Coast' genannt) und aus dem besonderen Holz können viele unterschiedliche Artikel hergestellt werden, was wirklich sehr beeindruckend ist! :-)
Dargaville hatte dann schließlich aber leider doch nicht so viel zu bieten, außer ein paar Lebensmittelgeschäften. Daher nutzten wir lediglich ein letztes Mal hier in Neuseeland den Waschsalon. Da sich die Sonne am Mittag plötzlich wieder zeigte, konnten wir uns dabei sogar den Trockner sparen und wieder alles in Henry aufhängen, was sogar richtig schnell trocknete!
Schließlich kamen wir, etwas müde, nach weiteren 3,5 Stunden Fahrt an einem 10$-DOC-Campingplatz kurz vor 'Dargaville' an, eine kleine Stadt an der Westküste. Da der Campingplatz eine Küche zu bieten hatte, konnten wir dort gemütlich kochen und auch drinnen essen, da es draußen mittlerweile wieder dunkel war. :-D Später schauten wir uns dann einen Film in Henry an und aßen dabei Chips, ließen den Abend also entspannt ausklingen! :-)
Der Mittwoch begrüßte uns leider mit Nieselregen, was nicht so ganz zu unserem geplanten 'Beach Day' passte... also frühstückten wir erstmal ausgiebig und unterhieten uns dabei mit netten Campern. Dann machten wir uns auf nach 'Dargaville', ein südlicherer Ort an der Westküste. Dabei stoppten wir an ein paar kleinen Läden, die Kauri-Artikel anboten. Die Kauri-Bäume sind an der Westküste der Nordinsel sehr verbreitet (auch 'Kauri Coast' genannt) und aus dem besonderen Holz können viele unterschiedliche Artikel hergestellt werden, was wirklich sehr beeindruckend ist! :-)
Dargaville hatte dann schließlich aber leider doch nicht so viel zu bieten, außer ein paar Lebensmittelgeschäften. Daher nutzten wir lediglich ein letztes Mal hier in Neuseeland den Waschsalon. Da sich die Sonne am Mittag plötzlich wieder zeigte, konnten wir uns dabei sogar den Trockner sparen und wieder alles in Henry aufhängen, was sogar richtig schnell trocknete!
Dann fuhren wir wieder zu dem ersten freien Campingplatz hier in Northland in 'Kaiwaka'. Da es bei unserer Ankunft aber erst 15.30h und die Sonne immer noch schien, fuhren wir mit Henry wieder zu dem 'Mangawhai Heads Beach', den wir schon letzte Woche aufgesucht hatten. Somit konnten wir an diesem Tag doch noch an den Strand und ins Meer schwimmen gehen! :-)
Am Abend kochten wir uns dann noch ein letztes Mal Nudeln auf unserem Gaskocher und spielten später unter dem klaren Sternenhimmel noch ein paar Runden Karten (mit Chips und alkoholischen Getränken ;-)).
Donnerstags stand dann v.a. putzen an! Somit spülten wir nach dem Frühstück unser gesamtes Geschirr, Besteck, die Töpfe etc. ab, um sie am nächsten Tag sauber wieder zurück geben zu können (wir hatten uns die meisten Camping-Utensilien für das halbe Jahr ja von Kiwi Cruise-Control ausleihen dürfen). Danach machten wir uns auf zu unserer letzten Etappe mit Henry, in Richtung Auckland. Dabei hielten wir noch ein letztes Mal an einem 'Pack'n Save'-Supermarkt an, welche wir in Deutschland auf jeden Fall vermissen werden! :-(
Am Mittag wollten wir gerne noch einen kurzen Abstecher nach 'Piha' machen. Der kleine Ort im Nord-Westen von Auckland ist für seinen Strand relativ bekannt und da wir noch etwas Zeit hatten, wollten wir uns diesen auch mal ansehen. Dies gestaltete sich nur leider schwieriger als zunächst erwartet, da wir keine richtige Karte von der Region hatten und uns somit nicht so ganz zurecht fanden... Nachdem wir dann gefühlte drei Mal im Kreis gefahren waren, wies uns dann zum Glück eine nette Passantin den Weg nach Piha, wo wir dann nach weiteren 20 Minuten Fahrt auch ankamen. :-D
Meine Laune war zu dem Zeitpunkt durch das vorherige Herumirren etwas getrübt, was auch die Sonne, welche sich nun hinter Wolken versteckte, nicht unbedingt bessern konnte. An sich fand ich den Strand auch jetzt nicht so besonders, lediglich die riesigen Felsen waren ganz schön anzusehen, aber wir hatten zuvor schon einige schönere Strände gesehen!
Auch auf unserem Weg zurück zum Highway verfuhren wir uns wieder und mussten erneut nach dem genauen Weg fragen... :-D Und als wir uns dann endlich auf dem richtigen Highway nach Süden befanden, war es natürlich gerade 17h und wir somit genau im Berufsverkehr! :-D
Also brauchten wir für die Strecke von Auckland nach 'Manurewa' (normal ca. 30 Minuten) nun ungefähr 1,5 Stunden... Dort angekommen suchten wir dann um 18.30h den Wasch-Center auf, wo wir Henry von innen und von außen mal wieder sauber machten. :-)
Auch auf unserem Weg zurück zum Highway verfuhren wir uns wieder und mussten erneut nach dem genauen Weg fragen... :-D Und als wir uns dann endlich auf dem richtigen Highway nach Süden befanden, war es natürlich gerade 17h und wir somit genau im Berufsverkehr! :-D
Also brauchten wir für die Strecke von Auckland nach 'Manurewa' (normal ca. 30 Minuten) nun ungefähr 1,5 Stunden... Dort angekommen suchten wir dann um 18.30h den Wasch-Center auf, wo wir Henry von innen und von außen mal wieder sauber machten. :-)
Henry bekam sogar eine Dusche mit Erdbeer-Schaum ;-) |
Am Abend gönnten wir uns dann zum Abschluss des Tages Fast Food-Essen, da der Gaskocher usw. ja schon alles gesäubert und verpackt war. Auch die anschließende Fahrt zu unserem letzten Campingplatz hier in Neuseeland gestaltete sich, wie sollte es auch anders sein an diesem Tag, nicht ganz problemlos: wir landeten zwar auf dem richtigen Highway, jedoch fuhren wir wieder zurück in Richtung Auckland! :-D Also kehrten wir, zum gefühlten 100en Mal an diesem Tag, wieder um und erreichten schließlich um 23h am Abend den Campingplatz in einem Park in 'Te Kauwhata', wo wir unsere letzte Nacht in Henry verbrachten. Dieser letzte Tag mit unserem Henry war also insgesamt etwas chaotisch verlaufen, was uns den Abschied am nächsten Tag aber etwas einfacherer machte, da wir erst mal wieder genug vom Verkehr in der Stadt hatten! :-D
Heute Morgen regnete es zunächst, hörte um 8.30h aber glücklicherweise schon wieder auf, sodass wir unsere Rucksäcke im Trockenen packen konnten. Und zu meiner Verwunderung bekam ich sogar alles wieder hinein, wenn ich auch etwas quetschen musste! :-D
Dann gönnten wir uns in 'Takanini', wo wir Henry um 12h abgeben mussten, in einem süßen Café ein leckeres Frühstück! :-)
Und dann war es auch schon so weit: wir mussten uns von unserem treuen Gefährten trennen! :-(
Wir erledigten mit Doro in ihrem Büro den Papierkram, sodass wir Henry wieder an sie verkauften und somit keine Autobesitzer mehr waren. Dann wurden wir zum Bahnhof gefahren und fuhren mit dem Zug nach Auckland in die Innenstadt. Es ist ein ganz komisches Gefühl wieder ohne Auto unterwegs zu sein und ich merkte mal wieder wie umständlich es sein kann mit dem riesigen Rucksack und einem kleineren unterwegs zu sein, und dann noch in einer Großstadt! :-D Aber zum Glück hatten wir unser Hostel schon im Vorraus über das Internet gebucht, welches auch sehr zentral liegt. Somit konnten wir relativ schnell einchecken und unseren ganzen Kram in unserem 4 Bett-Zimmer ablegen. Jetzt können wir die nächsten Tage hier in der Stadt einfach nur genießen, entspannen und dann geht es auch bald schon nach Sydney, worauf ich mich auch sehr freue! :-)
Unsere Reise neigt sich also so langsam dem Ende, was zwar wirklich schade ist, aber dennoch ist es ein gutes Gefühl, bald wieder zuhause zu sein! :-)
See you!
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