Am Samstag verließen wir also Hamilton und brachen am Mittag auf in Richtung Norden. Auf der 3,5-stündigen Fahrt durchquerten wir u.a. Auckland und gingen einkaufen, da wir uns nun ja wieder selbst um unser Essen kümmern mussten. Ab dem Nachmittag war Regen gemeldet, der sich dann auch in kurzen Schauern zeigte. Um 18h erreichten wir den freien Campingplatz in Kaiwaka, der sich direkt neben einem Sportzentrum befindet. Es war richtig schwül und bewölkt, weshalb wir uns schnell ans Kochen machten. Dies stellte sich als gute Idee heraus, denn sobald die Nudeln mit Brokkoli fertig waren fing es an wie aus Eimern zu schütten und wir aßen im Auto. In der Nacht schliefen wir mit offenen Fenstern und ließen sogar die seitliche Schiebetür aufstehen. :-D
Der nächste Morgen begann leider mit Regen, weswegen wir nicht wussten was wir an diesem Tag so unternehmen sollten. Das Problem ist nämlich, dass es hier in Northland so gut wie nur schöne Strände, Buchten, Spaziergänge an der Küste gibt, was man bei schlechtem Wetter kaum nutzen kann. Die einzige größere Stadt in der Region ist 'Whangarei', welche noch etwas weiter im Norden liegt. Da wir aber noch ziemlich viel Zeit hatten bis zu unserer Abreise, wollten wir noch nicht so weit nach Norden fahren. Schließlich entschieden wir uns dafür an dem Tag einfach mal so gut wie nichts zu tun und wir fuhren ca. 15 Minuten wieder zurück nach 'Wellsford'. In dem kleinen Ort verbrachten wir dann unseren Tag: WiFi vor der Bibliothek (die an Sonntagen leider geschlossen ist), Fish'n Chips zum Mittagessen und wir gingen zweimal die kleine Straße mit ein paar Geschäften ab. :-D Dabei regnete es zwischendurch immer mal wieder und es war immer noch ziemlich schwül.
So um 17h fuhren wir wieder zurück zu dem freien Campingplatz und da es am Abend kaum noch regnete und ein angenehmer Wind ging, konnten wir uns sogar noch eine Weile raus setzen. :-)
Zu Beginn der neuen Woche war das Wetter dann wieder etwas besser und wir fuhren ca. 20 Minuten zur Küste an den 'Mangawhai Heads Beach'.
Der nächste Morgen begann leider mit Regen, weswegen wir nicht wussten was wir an diesem Tag so unternehmen sollten. Das Problem ist nämlich, dass es hier in Northland so gut wie nur schöne Strände, Buchten, Spaziergänge an der Küste gibt, was man bei schlechtem Wetter kaum nutzen kann. Die einzige größere Stadt in der Region ist 'Whangarei', welche noch etwas weiter im Norden liegt. Da wir aber noch ziemlich viel Zeit hatten bis zu unserer Abreise, wollten wir noch nicht so weit nach Norden fahren. Schließlich entschieden wir uns dafür an dem Tag einfach mal so gut wie nichts zu tun und wir fuhren ca. 15 Minuten wieder zurück nach 'Wellsford'. In dem kleinen Ort verbrachten wir dann unseren Tag: WiFi vor der Bibliothek (die an Sonntagen leider geschlossen ist), Fish'n Chips zum Mittagessen und wir gingen zweimal die kleine Straße mit ein paar Geschäften ab. :-D Dabei regnete es zwischendurch immer mal wieder und es war immer noch ziemlich schwül.
So um 17h fuhren wir wieder zurück zu dem freien Campingplatz und da es am Abend kaum noch regnete und ein angenehmer Wind ging, konnten wir uns sogar noch eine Weile raus setzen. :-)
Zu Beginn der neuen Woche war das Wetter dann wieder etwas besser und wir fuhren ca. 20 Minuten zur Küste an den 'Mangawhai Heads Beach'.
Da sich die Sonne sogar zeigte, gingen wir ins Meer und sonnten uns am Strand. :-)
Nach einer kalten Dusche am Strand fuhren wir noch etwas weiter nach Norden zu dem kleinen Ort 'Waipu', bei dem es sich um eine ehemalige schottische Siedlung handelt, aber leider gab es dort dann doch nichts Besonderes. Wir waren also sehr schnell fertig und machten uns am Nachmittag wieder auf den Weg zurück nach 'Kaiwaka'. Dort konnten wir einigen Leuten beim Tennis spielen zuschauen und wieder draußen sitzen. :-) Leider hatten wir beide an dem Tag ziemlichen Sonnenbrand im Gesicht bekommen! Da es die meiste Zeit bewölkt gewesen war, hatten wir es leider nicht für nötig gehalten uns einzucremen, was wohl keine so gute Idee gewesen war... :-D Erst am späten Abend fing es dann wieder an zu regnen, was aber nicht mehr so tragisch war.
Auch am Dienstag Morgen war es wieder bewölkt, aber wir konnten dennoch draußen frühstücken. Da an diesem Tag ein Rugby-Schulturnier in dem Sportzentrum statt fand, neben dem wir campten, bekamen wir während des Frühstücks eine Menge Gesellschaft... :-D
Um 10h fuhren wir dann 45 Minuten nach 'Whangarei'. Dies ist die einzige größere Stadt in Northland mit ca. 53000 Einwohnern und liegt direkt am 'Hatea River'. Da das Wetter am Vormittag auf einmal recht gut war, entschlossen wir uns dazu uns die Stadt später anzuschauen und zunächst Aktivitäten im Freien zu machen. Somit machten wir uns mit Henry auf den Weg zu den 'Whangarei Heads', wo man den 'Mount Manaia' (420m) besteigen kann.
Nach einer kalten Dusche am Strand fuhren wir noch etwas weiter nach Norden zu dem kleinen Ort 'Waipu', bei dem es sich um eine ehemalige schottische Siedlung handelt, aber leider gab es dort dann doch nichts Besonderes. Wir waren also sehr schnell fertig und machten uns am Nachmittag wieder auf den Weg zurück nach 'Kaiwaka'. Dort konnten wir einigen Leuten beim Tennis spielen zuschauen und wieder draußen sitzen. :-) Leider hatten wir beide an dem Tag ziemlichen Sonnenbrand im Gesicht bekommen! Da es die meiste Zeit bewölkt gewesen war, hatten wir es leider nicht für nötig gehalten uns einzucremen, was wohl keine so gute Idee gewesen war... :-D Erst am späten Abend fing es dann wieder an zu regnen, was aber nicht mehr so tragisch war.
Auch am Dienstag Morgen war es wieder bewölkt, aber wir konnten dennoch draußen frühstücken. Da an diesem Tag ein Rugby-Schulturnier in dem Sportzentrum statt fand, neben dem wir campten, bekamen wir während des Frühstücks eine Menge Gesellschaft... :-D
Um 10h fuhren wir dann 45 Minuten nach 'Whangarei'. Dies ist die einzige größere Stadt in Northland mit ca. 53000 Einwohnern und liegt direkt am 'Hatea River'. Da das Wetter am Vormittag auf einmal recht gut war, entschlossen wir uns dazu uns die Stadt später anzuschauen und zunächst Aktivitäten im Freien zu machen. Somit machten wir uns mit Henry auf den Weg zu den 'Whangarei Heads', wo man den 'Mount Manaia' (420m) besteigen kann.
Der Berg entstand vor 20 Mio. Jahren durch vulkanische Aktivitäten und man hat von seiner Spitze aus einen tollen Ausblick auf unterschiedliche Felsen, Strände, Dünen und das Meer! :-)
Leider hatten wir uns den einstündigen Aufstieg nicht so anstrengend und mit weniger Treppen vorgestellt... :-D Letztendlich ging es den gesamten Weg nur durch einen Wald bergauf und wir hatten über 1000 Treppenstufen zu bewältigen. Und das schwüle Wetter machte das Ganze dann auch nicht unbedingt angenehmer! :-D
Aber die tolle Aussicht von oben bei strahlendem Sonnenschein über den Hafen usw. machte die Anstrengung dann natürlich wieder wett! :-)
Wieder zurück am Auto fuhren wir noch zu den 'Whangarei Falls', welche 26.3m hoch sind und den 'Hatea River' führen. Wir konnten die Wasserfälle auf einem kurzen Rundweg einmal umgehen und sie somit von allen Seiten begutachten! :-D
Im Anschluss gingen wir auch noch einen Rundweg im 'AH Reed Memorial Park', wo man riesige, über 500 Jahre alte Kauri-Bäume bestaunen kann.
Am Abend fuhren wir dann wieder ein Stück zurück nach Süden, wo wir auf einem 8$-Campingplatz mit warmen Duschen und sogar einer kleinen Küche übernachteten, da die Plätze direkt an der Stadt immer sehr teuer sind.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann erneut auf nach Whangarei, wo wir zunächst einen Stopp an einer neuen Aussichtsplattform einlegten. Von dort aus hatten wir bei Sonnenschein einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Hafen. :-)
Im Anschluss daran gingen wir in der Innenstadt die relativ kleine Einkaufsstraße ab und außerdem gibt es in der City eine 'Town Basin', wobei es sich um einen Bereich am Hafen mit ein paar Cafes und Souvenirläden handelt.
Insgesamt waren wir relativ schnell fertig mit der Erkundung der Stadt und machten uns somit bereits um 15h auf den weiteren Weg nach Norden. Die Straße war dabei mal wieder sehr kurvig und außerdem regnete es zwischenzeitlich immer mal kurz, weshalb wir an einigen schönen Buchten leider nur vorbei fahren konnten. :-(
Schließlich hielten wir an einem kleinen Campingplatz in der Nähe des Ortes 'Russell'. Dort stand uns für 10$ wieder eine warme Dusche und freies WiFi zur Verfügung. Am Abend gab es dann Würstchen auf Toast mit BBQ-Sauce und im Anschluss mal wieder einen Film auf dem Laptop. :-)
Der Donnerstag begrüßte uns am Morgen mit strahlendem Sonnenschein!
Nach einem entspannten Frühstück machten wir uns auf den 15minütigen Weg in den kleinen Ort 'Russell' direkt an der Ostküste. Außer einigen süßen Cafes und Souvenirläden an der Küste gibt es dort allerdings nicht so viel zu erkunden.
Da der kleine Ort jedoch direkt an der 'Bay of Islands' liegt, wobei es sich um eine Ansammlung von 140 Inseln vor der Küste handelt, entschieden wir uns für eine kleine Bootstour. Für 25$ brachte uns ein kleines Boot zu der 'Urupukapuka Island', wobei wir auch an mehreren kleineren Inseln vorbei fuhren. Auf der Insel konnten wir uns dann schließlich zwischen einigen Wanderwegen entscheiden und dabei wunderschöne Ausblicke auf die Buchten, Strände, Klippen der Insel bei Sonnenschein genießen! :-)
Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und konnten später sogar noch ins Meer schwimmen gehen und uns sonnen.
Außerdem gab es ein kleines Cafe an der 'Otehei Bay' mit einem Anlegesteg für die Schiffe.
Um 16.40h brachte uns dann eines davon wieder zurück nach Russell, wo wir uns noch ein Eis gönnten. Dieser spontane Ausflug hatte sich für uns mehr als gelohnt und wir waren wirklich froh, dass wir einen kleinen Einblick in die wunderschönen Landschaften der 'Bay of Islands' erhalten konnten! Später ging es mit Henry wieder auf den Campingplatz vom Vortag, der an diesem Abend ziemlich voll war.
Heute Morgen nahmen wir dann die Auto-Fähre von dem Örtchen 'Okiato' nach 'Opua', welche für uns mit Henry nur 12,50$ kostete und uns einen größeren Umweg mit dem Auto erspart hat. Nach der 5minütigen Überfahrt suchten wir die 'Hundertwasser Toilets' in dem Ort 'Kawakawa' auf, wo der Künstler für eine längere Zeit gelebt hatte und daher die örtlichen Toiletten besonders gestaltet hat:
Jetzt sind wir in 'Paihia', welches genau gegenüber von Russell, auch an der Ostküste liegt. Auch in diesem Ort werden v.a. Schiffsfahrten in die 'Bay of Islands' angeboten, welche natürlich nicht sehr billig sind. Daher werden wir den Tag wohl eher in dem kleinen Ort verbringen und den Strand und die Geschäfte etwas erkunden gehen! :-)
Ich schicke euch ein paar neuseeländische Sonnenstrahlen! :-)
Leider hatten wir uns den einstündigen Aufstieg nicht so anstrengend und mit weniger Treppen vorgestellt... :-D Letztendlich ging es den gesamten Weg nur durch einen Wald bergauf und wir hatten über 1000 Treppenstufen zu bewältigen. Und das schwüle Wetter machte das Ganze dann auch nicht unbedingt angenehmer! :-D
Aber die tolle Aussicht von oben bei strahlendem Sonnenschein über den Hafen usw. machte die Anstrengung dann natürlich wieder wett! :-)
Im Anschluss gingen wir auch noch einen Rundweg im 'AH Reed Memorial Park', wo man riesige, über 500 Jahre alte Kauri-Bäume bestaunen kann.
Am Abend fuhren wir dann wieder ein Stück zurück nach Süden, wo wir auf einem 8$-Campingplatz mit warmen Duschen und sogar einer kleinen Küche übernachteten, da die Plätze direkt an der Stadt immer sehr teuer sind.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann erneut auf nach Whangarei, wo wir zunächst einen Stopp an einer neuen Aussichtsplattform einlegten. Von dort aus hatten wir bei Sonnenschein einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Hafen. :-)
Im Anschluss daran gingen wir in der Innenstadt die relativ kleine Einkaufsstraße ab und außerdem gibt es in der City eine 'Town Basin', wobei es sich um einen Bereich am Hafen mit ein paar Cafes und Souvenirläden handelt.
Insgesamt waren wir relativ schnell fertig mit der Erkundung der Stadt und machten uns somit bereits um 15h auf den weiteren Weg nach Norden. Die Straße war dabei mal wieder sehr kurvig und außerdem regnete es zwischenzeitlich immer mal kurz, weshalb wir an einigen schönen Buchten leider nur vorbei fahren konnten. :-(
Der Donnerstag begrüßte uns am Morgen mit strahlendem Sonnenschein!
Nach einem entspannten Frühstück machten wir uns auf den 15minütigen Weg in den kleinen Ort 'Russell' direkt an der Ostküste. Außer einigen süßen Cafes und Souvenirläden an der Küste gibt es dort allerdings nicht so viel zu erkunden.
Da der kleine Ort jedoch direkt an der 'Bay of Islands' liegt, wobei es sich um eine Ansammlung von 140 Inseln vor der Küste handelt, entschieden wir uns für eine kleine Bootstour. Für 25$ brachte uns ein kleines Boot zu der 'Urupukapuka Island', wobei wir auch an mehreren kleineren Inseln vorbei fuhren. Auf der Insel konnten wir uns dann schließlich zwischen einigen Wanderwegen entscheiden und dabei wunderschöne Ausblicke auf die Buchten, Strände, Klippen der Insel bei Sonnenschein genießen! :-)
Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und konnten später sogar noch ins Meer schwimmen gehen und uns sonnen.
Außerdem gab es ein kleines Cafe an der 'Otehei Bay' mit einem Anlegesteg für die Schiffe.
Um 16.40h brachte uns dann eines davon wieder zurück nach Russell, wo wir uns noch ein Eis gönnten. Dieser spontane Ausflug hatte sich für uns mehr als gelohnt und wir waren wirklich froh, dass wir einen kleinen Einblick in die wunderschönen Landschaften der 'Bay of Islands' erhalten konnten! Später ging es mit Henry wieder auf den Campingplatz vom Vortag, der an diesem Abend ziemlich voll war.
Heute Morgen nahmen wir dann die Auto-Fähre von dem Örtchen 'Okiato' nach 'Opua', welche für uns mit Henry nur 12,50$ kostete und uns einen größeren Umweg mit dem Auto erspart hat. Nach der 5minütigen Überfahrt suchten wir die 'Hundertwasser Toilets' in dem Ort 'Kawakawa' auf, wo der Künstler für eine längere Zeit gelebt hatte und daher die örtlichen Toiletten besonders gestaltet hat:
Jetzt sind wir in 'Paihia', welches genau gegenüber von Russell, auch an der Ostküste liegt. Auch in diesem Ort werden v.a. Schiffsfahrten in die 'Bay of Islands' angeboten, welche natürlich nicht sehr billig sind. Daher werden wir den Tag wohl eher in dem kleinen Ort verbringen und den Strand und die Geschäfte etwas erkunden gehen! :-)
Ich schicke euch ein paar neuseeländische Sonnenstrahlen! :-)
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