Samstags mussten wir am Morgen zunächst noch eine halbe Stunde von unserem Campingplatz aus bis nach 'Hamilton' fahren. Die viertgrößte Stadt des Landes hat ca. 141000 Einwohner und liegt etwas entfernt von der Westküste im Inneren der Insel. Da Wochenende war, konnten wir glücklicherweise an diesem Tag kostenlos in der Stadt parken. Wir liefen die Hauptgeschäftsstraße entlang, in welcher überwiegend Essen angeboten wurde, und durch den Einkaufs-Center in der Innenstadt. Da das Wetter im Laufe des Tages richtig schön wurde, besuchten wir am Nachmittag noch die 'Hamilton Gardens'. Diese 50ha große Parkanlage erstreckt sich entlang des 'Waikato River' und wurde im Jahr 2014 zum 'International Garden of the Year' gekürt. Der Garten ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt, wie z.B. Gärten unterschiedlicher Kulturen, einen Kräutergarten usw.
An diesem Wochenende wurde zudem das 'Art Festival' in dem Park ausgetragen, weshalb wir uns auch eine kleine Sammlung von Kunstwerken anschauen konnten und indischer Live-Musik lauschten.
Am Abend ging es für uns dann wieder zurück zu dem freien Campingplatz in der Nähe, wo wir uns etwas kochten und schließlich endlich unsere Kleidung wieder komplett in den Rucksäcken verstauen konnten, da diese erst jetzt wieder ganz trocken waren... :-D
Auch am Sonntag machten wir uns wieder auf den Weg nach Hamilton und verbrachten dort den Vormittag. Dabei buchten wir im I-site unsere Tour durch 'Hobbiton', worauf wir uns schon seit Langem gefreut hatten. :-)
Am Nachmittag suchten wir dann das Haus unserer Wwoofing-Hosts auf, die eine 15 minütige Fahrt von der Innenstadt entfernt wohnen. Steve und Carmel haben ein schönes Haus mit großem Garten und viel Platz.
Auch am Sonntag machten wir uns wieder auf den Weg nach Hamilton und verbrachten dort den Vormittag. Dabei buchten wir im I-site unsere Tour durch 'Hobbiton', worauf wir uns schon seit Langem gefreut hatten. :-)
Am Nachmittag suchten wir dann das Haus unserer Wwoofing-Hosts auf, die eine 15 minütige Fahrt von der Innenstadt entfernt wohnen. Steve und Carmel haben ein schönes Haus mit großem Garten und viel Platz.
Die Beiden waren uns sofort sehr sympathisch und nahmen uns herzlich bei sich auf. Wir durften uns in einem schönen Zimmer mit Doppelbett einrichten und uns überall umsehen.
Außer 40 Hühnern haben die Beiden auch noch einen kleinen Gemüsegarten hinter ihrem Haus.
Wir durften direkt unsere Wäsche waschen, uns wurde Bananen-Kuchen angeboten und zum Abendessen gab es Salate und Lamm vom Grill. Also uns gefiel es hier bereits nach den ersten Stunden tausend mal besser als bei unseren vorherigen Gastgebern! :-D
Bei kurzen Gesprächen erfuhren wir, dass die beiden sich erst seit drei Jahren kennen und in sechs Wochen in ihrem eigenen Garten heiraten werden, weshalb sie das Haus und den Garten im Moment am Herausputzen sind, wobei wir ihnen helfen sollten. Carmel arbeitet vier Tage in der Woche in Auckland als Lehrerin, weshalb sie bereits am Montag nicht mehr mit uns im Haus wohnte. Auch Steve war bereits zur Arbeit als wir uns am Morgen Frühstück machten, somit waren wir alleine im Haus. Es leben zwar auch noch eine Krankenschwester und ein Gärtner mit im Haus, die beide jeweils ein Zimmer gemietet haben, aber die beiden waren ebenfalls arbeiten. :-D
Also fingen wir um 10.30h einfach selbstständig mit dem Unkraut jäten im Garten an. Die Sonne schien sehr stark und wir hatten wirklich heiß, aber die Arbeit an sich war nicht so anstrengend. Leider hatte uns Steve am Tag zuvor nicht genau gesagt wie weit bzw. wie lange wir 'weeden' sollen und somit hörten wir einfach mal nach drei Stunden auf. :-D
Bei kurzen Gesprächen erfuhren wir, dass die beiden sich erst seit drei Jahren kennen und in sechs Wochen in ihrem eigenen Garten heiraten werden, weshalb sie das Haus und den Garten im Moment am Herausputzen sind, wobei wir ihnen helfen sollten. Carmel arbeitet vier Tage in der Woche in Auckland als Lehrerin, weshalb sie bereits am Montag nicht mehr mit uns im Haus wohnte. Auch Steve war bereits zur Arbeit als wir uns am Morgen Frühstück machten, somit waren wir alleine im Haus. Es leben zwar auch noch eine Krankenschwester und ein Gärtner mit im Haus, die beide jeweils ein Zimmer gemietet haben, aber die beiden waren ebenfalls arbeiten. :-D
Also fingen wir um 10.30h einfach selbstständig mit dem Unkraut jäten im Garten an. Die Sonne schien sehr stark und wir hatten wirklich heiß, aber die Arbeit an sich war nicht so anstrengend. Leider hatte uns Steve am Tag zuvor nicht genau gesagt wie weit bzw. wie lange wir 'weeden' sollen und somit hörten wir einfach mal nach drei Stunden auf. :-D
Vorher... |
...und nach unserer Arbeit :-D |
Da wir von oben bis unten voller Dreck waren hüpften wir als erstes unter die Dusche und aßen eine Kleinigkeit.
Den restlichen Mittag verbrachten wir, seit sehr langer Zeit, mal wieder vor dem Fernseher, was ganz schön war, obwohl wir auf unserer Reise auch schon festgestellt haben, dass ein Leben ohne TV auch sehr gut möglich ist! :-)
Es war auch mal wieder ganz interessant Nachrichten schauen zu können, da wir sonst kaum mitbekommen was in der Welt im Moment so alles passiert. Leider gab es mal wieder nur schlechte Nachrichten: in Fiji hatte ein schweres Unwetter getobt, welches schwere Verwüstung (Überschwemmungen, Häuser wurden durch den Wind zerstört...) hinterlassen hat. Zudem war in Christchurch, fast genau vier Jahr nach dem schweren Erdbeben am 22.02.11, erneut ein Erdbeben. Dieses war zwar nicht so schlimm und verheerend wie das damalige, dennoch wurden wieder einige Gebäude beschädigt und die bisherigen Wiederaufbau-Arbeiten ins Stocken gebracht...
Um 18h traf Steve dann mit einer riesigen Portion 'Fish'n Chips' ein, die wir dann gemeinsam aßen. Zwar war an diesem Tag sein Geburtstag, aber trotzdem war es für ihn wohl nur ein Tag wie jeder andere. Wir unterhielten uns etwas über unsere Reise und Steve gab uns einige Tipps, was wir in 'Northland' unbedingt machen sollten. Als Lea und ich uns dann später noch einen Film im TV anschauten, gesellte sich Karen, die Krankenschwester, zu uns und wir erzählten ihr ein bisschen über uns und unsere Reise. :-)
Auch am Dienstag Morgen waren wir wieder alleine und machten nach dem Frühstück mit dem Unkraut jäten weiter. Da wir am nächsten Tag gerne nach 'Raglan' an den Strand fahren wollten, hatten wir uns dazu entschieden an diesem Tag 8 Stunden zu arbeiten und somit am nächsten Tag frei zu haben. Also sollten wir das gesamte Stück im Garten fertig machen. Es war zwar sonnig, aber die zeitweise aufkommenden Wolken machten das Arbeiten relativ angenehm. Allerdings hatten einige der Pflanzen ziemlich tiefe Wurzeln bzw. die Pflanzen waren sehr klein, was das Ganze etwas mühsam machte und wir hätten auch gut bereits nach 4 Stunden aufhören können! :-D
Es war auch mal wieder ganz interessant Nachrichten schauen zu können, da wir sonst kaum mitbekommen was in der Welt im Moment so alles passiert. Leider gab es mal wieder nur schlechte Nachrichten: in Fiji hatte ein schweres Unwetter getobt, welches schwere Verwüstung (Überschwemmungen, Häuser wurden durch den Wind zerstört...) hinterlassen hat. Zudem war in Christchurch, fast genau vier Jahr nach dem schweren Erdbeben am 22.02.11, erneut ein Erdbeben. Dieses war zwar nicht so schlimm und verheerend wie das damalige, dennoch wurden wieder einige Gebäude beschädigt und die bisherigen Wiederaufbau-Arbeiten ins Stocken gebracht...
Um 18h traf Steve dann mit einer riesigen Portion 'Fish'n Chips' ein, die wir dann gemeinsam aßen. Zwar war an diesem Tag sein Geburtstag, aber trotzdem war es für ihn wohl nur ein Tag wie jeder andere. Wir unterhielten uns etwas über unsere Reise und Steve gab uns einige Tipps, was wir in 'Northland' unbedingt machen sollten. Als Lea und ich uns dann später noch einen Film im TV anschauten, gesellte sich Karen, die Krankenschwester, zu uns und wir erzählten ihr ein bisschen über uns und unsere Reise. :-)
Auch am Dienstag Morgen waren wir wieder alleine und machten nach dem Frühstück mit dem Unkraut jäten weiter. Da wir am nächsten Tag gerne nach 'Raglan' an den Strand fahren wollten, hatten wir uns dazu entschieden an diesem Tag 8 Stunden zu arbeiten und somit am nächsten Tag frei zu haben. Also sollten wir das gesamte Stück im Garten fertig machen. Es war zwar sonnig, aber die zeitweise aufkommenden Wolken machten das Arbeiten relativ angenehm. Allerdings hatten einige der Pflanzen ziemlich tiefe Wurzeln bzw. die Pflanzen waren sehr klein, was das Ganze etwas mühsam machte und wir hätten auch gut bereits nach 4 Stunden aufhören können! :-D
Aber als dann Steve am Mittag nach Hause kam und uns in hohem Maße lobte ('Germans are really the best workers') machte es uns auch nichts mehr aus bis 18h zu arbeiten. Schließlich war es auch schön zu sehen, was wir geschafft hatten und dass wir Steve damit eine Freude gemacht hatten. :-)
Nach einer Dusche gab es dann Abendessen, das Steve gezaubert hatte und welches wirklich super lecker war: Fleisch, Kohl, Püree und einen Maiskolben für jeden! :-)
Dann setzten wir uns, etwas erschöpft von dem Tag, vor den Fernseher und Steve servierte uns sogar noch Eis, was mal wieder richtig nett war! Zudem bot er uns an, dass wir gerne so lange bleiben könnten wie wir wollten und auch wenn wir später Probleme bei unserer Reise haben sollten, könnten wir immer wieder hierher kommen, was ich wirklich unglaublich süß von ihm fand! Hier fühlten wir uns wirklich sehr wohl und wollten gerne noch ein paar Tage bleiben! :-)
Da wir am Mittwoch dann frei hatten, machten wir uns bereits am Morgen auf den Weg nach Hamilton. Dort besuchten wir wieder die Bibliothek, um uns durch deren WiFi um das 'Visitor Visa' für Australien kümmern zu können. Dieses Besucher-Visum brauchen wir, da wir auf unserem Weg zurück nach Deutschland noch ein paar Tage in Sydney bleiben werden und sobald man sich länger als 24h in Australien aufhält muss man eben im Vorraus ein Visum dafür bei der Regierung beantragen. Dies geht komplett online, unser Besucher-Visum ist kostenlos und sogar bis zu einem Jahr gültig. Die Beantragung war Gott sei Dank nicht so schwer (läuft ähnlich wie bei einem neuseeländischen Visum ab) und wir sollten innerhalb der nächsten Tage eine E-Mail mit dem Visum bekommen. :-)
Nachdem wir uns noch etwas über unsere Reiseziele in 'Northland', was wir als nächstes bereisen werden, informiert hatten, machten wir uns wieder mit Henry auf den Weg. Da das Wetter super schön war fuhren wir die 45km nach 'Raglan'. Dieser kleine Ort direkt an der Westküste ist v.a. wegen seinen Stränden bekannt, die ein Paradies für Surfer darstellen. Wir gingen zunächst durch den kleinen Ort, kauften uns ein Eis und fuhren anschließend zu dem, etwas außerhalb liegenden, 'Ocean Beach'.
Dieser ist relativ lang und hat mal wieder schwarzen Sand zu bieten. Außer uns waren noch zahlreiche 'Kite Surfer' an dem Strand, welche auf einem Board und einem Drachen über das Meer schwebten, was wirklich sehr beeindruckend war. Wir beide sonnten uns lediglich eine Weile und gingen kurz ins Meer, was aber durch die relativ starke Strömung, dann doch nicht so angenehm war. :-D
Als wir am Abend wieder zurück kamen, hatte uns Karen Pizza und Salat bereit gestellt, was mal wieder super nett war! Nachdem wir noch kurz TV geschaut hatten, ging es dann mal etwas früher ins Bett, da am nächsten Morgen bereits um 9h unsere Hobbiton-Tour vor der Tür stand, worauf wir uns wahnsinnig freuten! :-)
Um 7h klingelte am Donnerstag also unser Wecker und nach einem schnellen Frühstück machten wir uns auch schon auf den Weg. Die Fahrt zum 'Hobbiton Movie Set' dauerte ca. eine Stunde und somit kamen wir genau rechtzeitig für unsere Tour um 9h an.
Wir wurden zunächst mit einem Bus zu dem eigentlichen Film-Set gefahren und dort dann insgesamt zwei Stunden in einer Gruppe von ca. 20 Leuten herum geführt. Dabei machten wir an vielen Hobbit-Löchern bzw. Attraktionen halt, an denen uns unser Führer dann etwas über den Verlauf der Dreharbeiten erzählte oder genau erklärte welche Szene aus den 'Herr der Ringe'- bzw. 'Hobbit'-Filmen dort gespielt haben.
Es war echt interessant ein paar Insider-Informationen zu erhalten, wie z.B. die Geschichte wie Peter Jackson damals genau auf diese riesige Schafs- und Rinderfarm außerhalb von Matamata gestoßen ist, um seine Filme hier zu drehen. Während der Tour durften wir so viele Bilder machen wie wir wollten und ich erkannte sogar tatsächlich einige Locations wieder. Diese sahen tatsächlich genauso aus wie im Film und alles ist so unglaublich aufwendig hergerichtet worden.
Bei dem Aufbau von 'Hobbiton' wurde damals wirklich auf jedes kleinste Detail geachtet, um alles authentischer aussehen zu lassen, was mich teilweise echt sehr beeindruckt hat! :-)
Am Ende der Führung bekam jeder noch ein kostenloses Getränk im Pub, wobei ich mich für Apfelwein entschied (Lea war mit Fahren an der Reihe :-D), der sehr lecker war!
Zurück am Parkplatz gingen wir natürlich noch kurz durch den kleinen Souvenir-Shop und sahen, dass mittlerweile eine Unmenge an Leuten eingetroffen war und die Tour-Gruppen viel größer waren als unsere, weshalb wir echt froh waren eine solch frühe Tour gebucht zu haben. Nach einem kurzen Abstecher in dem Ort 'Matamata' machten wir uns dann auch schon wieder auf den Weg zurück. Als wir um 13h ankamen war Steve noch auf der Arbeit, weshalb wir uns schnell selbst was zu Essen machten und dann mal wieder in den Garten Unkraut jäten gingen: dieses Mal war der Gemüsegarten an der Reihe. (Wenn ich wieder zuhause bin, bin ich auf jeden Fall ein Profi im Unkraut zupfen :-D)
Am Abend zauberte uns Steve wieder etwas Leckeres: Würstchen mit Püree und mehreren Arten Gemüse. Später kam dann Carmel auch wieder von Auckland zurück. Lea und ich schauten wieder TV bei einem Tee und Keksen. :-)
Außerdem bot uns Steve an uns am nächsten Morgen mit nach Hamilton zu nehmen, wo er am Vormittag arbeiten musste, was wir gerne annahmen.
Also fuhren wir am Freitag um 8h mit Steve in die Stadt, wo er sich vor der Arbeit meistens mit ein paar Freunden in einem Café trifft. Diese waren alle sehr nett, Steve lobte uns vor ihnen für unsere Arbeit und gab uns einen Kaffee aus. :-)
Dann liefen wir beide wieder mal eine Weile durch durch die Stadt und die Geschäfte, bis wir uns um 12h nach seiner Arbeit wieder mit Steve trafen.
Er lud uns auf einen Pie ein, was wir hier sowieso unbedingt noch probieren wollten. Bei dem kleinen Küchlein handelt es sich um eine Blätterteigtasche mit unterschiedlichen Füllungen (meistens Fleisch), die ganz lecker schmeckt uns jetzt aber auch nicht unbedingt begeistert hat. Dann stand auch schon wieder Arbeit auf dem Programm und leider wurde es doch nicht Fenster putzen (wie Steve am vorherigen Tag angedeutet hatte), sondern: weeding! :-D Dieses mal blieb es aber nur bei kleinen Beeten, weshalb noch Zeit zum Putzen des Bades und zum Staubsaugen der Wohnung übrig blieb. Immerhin schien mal wieder den ganzen Tag die Sonne und wir konnten das Wetter am Abend auf der Terrasse genießen. Carmel hatte Fisch mit Salaten zubereitet, was bei dem Wetter sehr angenehm war. Später schauten wir noch gemeinsam etwas TV und es gab noch ein letztes Mal Tee und Kekse dazu. :-)
Heute Morgen war es dann so weit und wie packten unsere Sachen zusammen und wieder in Henry. Zum Abschied hatte uns Steve 'Bacon&Eggs' zum Frühstück gemacht und wir machten noch ein paar Erinnerungs-Fotos! :-)
Es fiel uns nicht ganz so einfach abzureisen, da wir alle wirklich super lieb gewonnen hatten und uns auch schon echt gut eingelebt hatten. Aber wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben und ich freue mich schon auf einige Hochzeits-Bilder der Beiden! :-)
Damit ist unser Wwoofing-Erlebnis nun zu Ende, da wir im Norden wohl nicht mehr wwoofen werden, aber einen schöneren Abschluss hätten wir uns auch nicht wünschen können. Nun geht es für uns in Richtung Norden, wo wir in den nächsten Wochen 'Northland' erkunden werden und dann machen wir uns bald auch schon auf die Heimreise.
Cheers! :-)
Es war echt interessant ein paar Insider-Informationen zu erhalten, wie z.B. die Geschichte wie Peter Jackson damals genau auf diese riesige Schafs- und Rinderfarm außerhalb von Matamata gestoßen ist, um seine Filme hier zu drehen. Während der Tour durften wir so viele Bilder machen wie wir wollten und ich erkannte sogar tatsächlich einige Locations wieder. Diese sahen tatsächlich genauso aus wie im Film und alles ist so unglaublich aufwendig hergerichtet worden.
Bei dem Aufbau von 'Hobbiton' wurde damals wirklich auf jedes kleinste Detail geachtet, um alles authentischer aussehen zu lassen, was mich teilweise echt sehr beeindruckt hat! :-)
Das berühmteste der Hobbit-Holes ;-) |
Am Ende der Führung bekam jeder noch ein kostenloses Getränk im Pub, wobei ich mich für Apfelwein entschied (Lea war mit Fahren an der Reihe :-D), der sehr lecker war!
Zurück am Parkplatz gingen wir natürlich noch kurz durch den kleinen Souvenir-Shop und sahen, dass mittlerweile eine Unmenge an Leuten eingetroffen war und die Tour-Gruppen viel größer waren als unsere, weshalb wir echt froh waren eine solch frühe Tour gebucht zu haben. Nach einem kurzen Abstecher in dem Ort 'Matamata' machten wir uns dann auch schon wieder auf den Weg zurück. Als wir um 13h ankamen war Steve noch auf der Arbeit, weshalb wir uns schnell selbst was zu Essen machten und dann mal wieder in den Garten Unkraut jäten gingen: dieses Mal war der Gemüsegarten an der Reihe. (Wenn ich wieder zuhause bin, bin ich auf jeden Fall ein Profi im Unkraut zupfen :-D)
Am Abend zauberte uns Steve wieder etwas Leckeres: Würstchen mit Püree und mehreren Arten Gemüse. Später kam dann Carmel auch wieder von Auckland zurück. Lea und ich schauten wieder TV bei einem Tee und Keksen. :-)
Außerdem bot uns Steve an uns am nächsten Morgen mit nach Hamilton zu nehmen, wo er am Vormittag arbeiten musste, was wir gerne annahmen.
Also fuhren wir am Freitag um 8h mit Steve in die Stadt, wo er sich vor der Arbeit meistens mit ein paar Freunden in einem Café trifft. Diese waren alle sehr nett, Steve lobte uns vor ihnen für unsere Arbeit und gab uns einen Kaffee aus. :-)
Dann liefen wir beide wieder mal eine Weile durch durch die Stadt und die Geschäfte, bis wir uns um 12h nach seiner Arbeit wieder mit Steve trafen.
Er lud uns auf einen Pie ein, was wir hier sowieso unbedingt noch probieren wollten. Bei dem kleinen Küchlein handelt es sich um eine Blätterteigtasche mit unterschiedlichen Füllungen (meistens Fleisch), die ganz lecker schmeckt uns jetzt aber auch nicht unbedingt begeistert hat. Dann stand auch schon wieder Arbeit auf dem Programm und leider wurde es doch nicht Fenster putzen (wie Steve am vorherigen Tag angedeutet hatte), sondern: weeding! :-D Dieses mal blieb es aber nur bei kleinen Beeten, weshalb noch Zeit zum Putzen des Bades und zum Staubsaugen der Wohnung übrig blieb. Immerhin schien mal wieder den ganzen Tag die Sonne und wir konnten das Wetter am Abend auf der Terrasse genießen. Carmel hatte Fisch mit Salaten zubereitet, was bei dem Wetter sehr angenehm war. Später schauten wir noch gemeinsam etwas TV und es gab noch ein letztes Mal Tee und Kekse dazu. :-)
Heute Morgen war es dann so weit und wie packten unsere Sachen zusammen und wieder in Henry. Zum Abschied hatte uns Steve 'Bacon&Eggs' zum Frühstück gemacht und wir machten noch ein paar Erinnerungs-Fotos! :-)
Wir beide mit Carmel und Steve... |
...und mit Karen |
Damit ist unser Wwoofing-Erlebnis nun zu Ende, da wir im Norden wohl nicht mehr wwoofen werden, aber einen schöneren Abschluss hätten wir uns auch nicht wünschen können. Nun geht es für uns in Richtung Norden, wo wir in den nächsten Wochen 'Northland' erkunden werden und dann machen wir uns bald auch schon auf die Heimreise.
Cheers! :-)
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