Am nächsten Morgen (Samstag) frühstückten wir zunächst gemütlich Brötchen, die wir uns am Tag zuvor zum ersten Mal während unseres Aufenthalts in Neuseeland gegönnt hatten! :-)
Dann machten wir uns auf die 45minütige Fahrt von dem freien Campingplatz zu dem 'Archer Track' in den Marlborough Sounds. Diese sind im Nordosten der Südinsel zu finden und stellen ein Gewirr zahlreicher Buchten und dicht bewachsener Hängen dar, die man z.B. mit dem Schiff oder dem Kayak gut erkunden kann. Der 'Archer Track' ist einer von wenigen Tracks in den Sounds und bot sich für uns an, da man durch den schattigen Wald an der Küste entlang geht, er ziemlich eben verläuft und man außerdem an einer schönen kleinen Bucht vorbei kommt, welche sich zum Schwimmen eignet. Andere Wanderwege sind der 'Nydia Track' oder der 'Queen Charlotte Track', der bekannteste von allen. Wir waren aber sehr zufrieden mit unserer Auswahl und konnten die 1,5h entlang der Küste fast ohne andere Touristen genießen.
Dann machten wir uns auf die 45minütige Fahrt von dem freien Campingplatz zu dem 'Archer Track' in den Marlborough Sounds. Diese sind im Nordosten der Südinsel zu finden und stellen ein Gewirr zahlreicher Buchten und dicht bewachsener Hängen dar, die man z.B. mit dem Schiff oder dem Kayak gut erkunden kann. Der 'Archer Track' ist einer von wenigen Tracks in den Sounds und bot sich für uns an, da man durch den schattigen Wald an der Küste entlang geht, er ziemlich eben verläuft und man außerdem an einer schönen kleinen Bucht vorbei kommt, welche sich zum Schwimmen eignet. Andere Wanderwege sind der 'Nydia Track' oder der 'Queen Charlotte Track', der bekannteste von allen. Wir waren aber sehr zufrieden mit unserer Auswahl und konnten die 1,5h entlang der Küste fast ohne andere Touristen genießen.
Zudem war es sehr angenehm im Schatten der Bäume zu laufen und schließlich konnten wir am 'Deep Bay' auch noch ins Meer schwimmen gehen, was an der menschenleeren Bucht sehr schön war! :-)
Lediglich der Fakt, dass es sich nicht um Sandstrand sondern um grobe Steine handelte, war nicht ganz so angenehm (v.a. für die Füße! :-D). Nach einer längeren Pause mit Lunch und Sonnen machten wir uns dann wieder auf den Rückweg. Um 16h ging die Fahrt weiter nach Osten, wo wir an dem 'Cullen Point Lookout' anhielten. Nach einem 10 minütigen Weg hat man dort eine tolle Aussicht über einen Teil der Sounds:
Am Abend parkten wir mit Henry auf einem 6$-Campingplatz in der Nähe von Picton, sodass wir am nächsten Morgen keinen zu weiten Weg mehr zurücklegen mussten.
Der Sonntag begann für uns bereits um 6h mit dem Klingeln des Weckers. Etwas verschlafen machten wir uns dann auf den Weg zur Fähre (ca. 30min Fahrt). Dieses Mal hatten wir uns mit 'blueferry' für das zweite Unternehmen entschieden, das die Überfahrt zur Nordinsel anbietet, damit wir dies und auch 'Interislander' jeweils einmal ausprobiert haben. :-D
Um 7h war Check-In und um 7.45h waren wir bereits auf der Fähre und freuten uns auf die Überfahrt! :-) Dieses Mal hatten wir auch etwas mehr Glück mit dem Wetter, als beim ersten Mal, und konnten die Fahrt somit bei Sonnenschein genießen. :-)
Der Sonntag begann für uns bereits um 6h mit dem Klingeln des Weckers. Etwas verschlafen machten wir uns dann auf den Weg zur Fähre (ca. 30min Fahrt). Dieses Mal hatten wir uns mit 'blueferry' für das zweite Unternehmen entschieden, das die Überfahrt zur Nordinsel anbietet, damit wir dies und auch 'Interislander' jeweils einmal ausprobiert haben. :-D
Um 7h war Check-In und um 7.45h waren wir bereits auf der Fähre und freuten uns auf die Überfahrt! :-) Dieses Mal hatten wir auch etwas mehr Glück mit dem Wetter, als beim ersten Mal, und konnten die Fahrt somit bei Sonnenschein genießen. :-)
Bob war auch mit an Bord :-) |
Die Sicht auf Wellington von der Fähre aus :-) |
Um ca. 11.30h legte die 'bluebridge ferry' am Hafen in Wellington an, den wir vor fast genau zwei Monaten in Richtung Südinsel verlassen hatten. Da wir die Hauptstadt damals schon erkundet hatten, blieb es dieses Mal bei einem sehr kurzen Aufenthalt (und auch wegen der Menge an Menschen, da ja Wochenende war). Aber für eine leckere Waffel vom 'Little Waffle Shop' reichte es dann doch noch ;-)
Schließlich machten wir uns bereits auf den Weg nach Norden an der Westküste entlang. Dort kamen wir zunächst an einigen kleinen Dörfern mit schönen Stränden vorbei. Dabei stoppten wir am 'Titahi Bay Beach', wo wir uns nicht nur am Sandstrand sonnen konnten, sondern auch auf viele Maori trafen.
Nach einer kalten Dusche am Strand ging es noch etwas nördlicher bis nach 'Levin', wo wir uns mit Henry auf den freien Campingplatz im 'Kimberley Reserve' stellten. Nach einem leckeren Abendessen (Reis, Tomatensauce, angebratene Zucchini) verbrachten wir den Abend dann mit der ungefähren Planung der nächsten Tage.
Am Montag machten wir uns dann auf den Weg nach 'Palmerston North', eine größere Stadt (68 000 Einwohner) welche das Zentrum des Bezirks 'Manawatu' darstellt.
Am Montag machten wir uns dann auf den Weg nach 'Palmerston North', eine größere Stadt (68 000 Einwohner) welche das Zentrum des Bezirks 'Manawatu' darstellt.
Da an diesem Tag 'public holiday' war, konnten wir glücklicherweise überall kostenlos parken und somit bequem die Stadt erkunden. D.h. wir besuchten das große Einkaufszentrum, gingen die Straßen im Stadtzentrum ab und endeten schließlich mal wieder an der Library... :-D Dieses Mal nutzten wir das WiFi aber auch, um die drei Hütten für den 'Tongariro Southern Circuit' zu buchen. Wir hatten uns schließlich für diesen Track entschieden, da wir auf jeden Fall einen der 'Great Walks' in Neuseeland gehen wollten und das im Abel Tasman Nationalpark ja leider wegen den ausgebuchten Hütten bzw. den schlechten Wettervorhersagen nicht so geklappt hatte. Aber auch dieser 'Great Walk' im 'Tongariro Nationalpark' ist sehr gut besucht, weshalb wir die drei Hütten letztendlich nur noch in der falschen Reihenfolge in unserem gewünschten Zeitraum buchen konnten. Somit gehen wir den Track nicht in der vorgesehenen Richtung, was aber, da es sich um einen Rundweg handelt, hoffentlich keine großen Probleme darstellen sollte. Ich bin sehr gespannt auf diese 43km-Wanderung und darauf, wie wir beide uns dabei anstellen werden! :-D
Aber zunächst waren wir ja noch in 'Palmerston North', was wirklich eine angenehme Größe hat und wir konnten dort gut unseren Tag verbringen, zumal das Wetter erneut sehr schön war! :-)
Außerdem stellten wir fest, dass das Benzin hier auf der Nordinsel bis zu 20ct billiger ist als auf der Südinsel, was uns natürlich sehr freute! Am Abend steuerten wir einen freien Campingplatz bei 'Hunterville' an (ca. 1h Fahrt nach Norden von Palmerston North aus). Dort waren wir, abgesehen von einem Päarchen, die einzigen Camper in dieser Nacht und hatten somit sehr viel Platz! :-D
Aber zunächst waren wir ja noch in 'Palmerston North', was wirklich eine angenehme Größe hat und wir konnten dort gut unseren Tag verbringen, zumal das Wetter erneut sehr schön war! :-)
Außerdem stellten wir fest, dass das Benzin hier auf der Nordinsel bis zu 20ct billiger ist als auf der Südinsel, was uns natürlich sehr freute! Am Abend steuerten wir einen freien Campingplatz bei 'Hunterville' an (ca. 1h Fahrt nach Norden von Palmerston North aus). Dort waren wir, abgesehen von einem Päarchen, die einzigen Camper in dieser Nacht und hatten somit sehr viel Platz! :-D
Den nächsten Tag begannen wir mit der Fahrt zu dem Städtchen 'Wanganui' (ca. 40 000 Einwohner), dessen Hauptattraktion der riesige 'Whanganui River' ist: 315km lang und fließt zu einem großen Teil durch dichten Busch. Wir hielten an diesem Tag zunächst am 'Durie Hill Memorial Tower', dessen 176 Stufen wir bestiegen und dann von oben einen schönen Ausblick auf die Stadt hatten.
Zudem befindet sich dort der 'Durie Hill Elevator Tunnel', wo man für 2$ mit einem Fahrstuhl durch einen Tunnel zur Spitze des Hügels fahren kann.
Anschließend gingen wir die Einkaufsstraße der Stadt ab, welche viel kleiner war als die am vorherigen Tag in Palmerston North, aber trotzdem ganz schön. Anschließend besuchten wir einen kleinen Laden, der Obst und Gemüse aus der Region mal wieder zu sehr niedrigen Preisen zu bieten hatte. Diese kleinen Läden sind wirklich super, um sich mit Obst und Gemüse einzudecken! :-)
Nach einem Abstecher in die Bibliothek machten wir noch einen kleinen Spaziergang um den 'Virginia Lake' am Rand der Stadt. Wir konnten den kleinen See bequem auf einem Rundweg umgehen und trafen dabei auf zahlreiche Vogelarten und Unmengen an Enten!!! :-D
Nach einem Abstecher in die Bibliothek machten wir noch einen kleinen Spaziergang um den 'Virginia Lake' am Rand der Stadt. Wir konnten den kleinen See bequem auf einem Rundweg umgehen und trafen dabei auf zahlreiche Vogelarten und Unmengen an Enten!!! :-D
Ein netter, älterer Mann schenkte uns sogar Toast, um diese zu füttern. :-)
Schließlich fuhren wir, mal wieder im Sonnenschein, noch 1,5h weiter zu einem freien Campingplatz in der Nähe von 'Hawera'.
Auf dem Weg sahen wir zum ersten Mal den Mt Taranaki, der den Mittelpunkt des kleinen Capes darstellt :-) |
In der Nacht regnete es dann, was nicht so günstig für unseren Campingstuhl und -tisch waren, welche wir über Nacht draußen stehen gelassen hatten... :-D
Am Morgen war es dann aber lediglich noch etwas bedeckt und wir konnten draußen frühstücken. Dann ging es weiter an der Küste entlang, wo wir an einem kleinem Strand anhielten. Dort konnten wir einen schwarzen Strand bewundern, den wir beide zuvor noch nie gesehen hatten.
Am Morgen war es dann aber lediglich noch etwas bedeckt und wir konnten draußen frühstücken. Dann ging es weiter an der Küste entlang, wo wir an einem kleinem Strand anhielten. Dort konnten wir einen schwarzen Strand bewundern, den wir beide zuvor noch nie gesehen hatten.
Der Sand an den Stränden hier an dem 'Egmont Cape' sind alle durch die feinen Aschepartikel des Vulkans 'Mount Taranaki' (genau in der Mitte des Capes) schwarz gefärbt. Auch in 'Opunake' stoppten wir an dem Strandabschnitt und trafen uns spontan mit Leila, welche wir im 'Crash Palace' in Rotorua kennen gelernt hatten. Wir konnten uns etwas über unsere Erlebnisse während der weiteren Reise austauschen und es war generell einfach schön sich mal wieder zu sehen. Mittlerweile haben wir doch einige unserer Bekanntschaften im Laufe der Zeit erneut getroffen, was wirklich richtig schön ist und mal wieder zeigt, dass Neuseeland wirklich eine ideale Größe hat! :-)
Trotz des, mittlerweile wieder super schönen, Wetters ließen wir das Sonnen am Strand an diesem Tag mal ausfallen und fuhren bereits am Nachmittag zu dem kleinen Leuchtturm am 'Cape Egmont'. Dort gibt es eine kleine Wiese, auf welcher man campen kann, und wir verbrachten den Mittag mit Kartenspielen. :-)
Trotz des, mittlerweile wieder super schönen, Wetters ließen wir das Sonnen am Strand an diesem Tag mal ausfallen und fuhren bereits am Nachmittag zu dem kleinen Leuchtturm am 'Cape Egmont'. Dort gibt es eine kleine Wiese, auf welcher man campen kann, und wir verbrachten den Mittag mit Kartenspielen. :-)
Am Abend kochten wir uns Kartoffeln mit Blumenkohl, die wir in Wanganui günstig erstanden hatten und wirklich lecker waren. Schließlich konnten wir sogar noch unseren ersten Sonnenuntergang am Horizont des Meeres in Neuseeland bestaunen.
Dies können wir in Zukunft auf der Strecke entlang der Westküste auch hoffentlich noch ein paar Mal wiederholen! :-)
Am Donnerstag ging es dann für uns nach 'New Plymouth', die Stadt befindet sich im Norden des Capes. Wir parkten mal wieder etwas außerhalb von der City, da dort die Parkplätze nichts kosten, und gingen dann die Einkaufsstraße ab. Diese hatte aber mal wieder fast nur Restaurants, Cafes etc. zu bieten. :-D Nach einem Abstecher in einer kleinen Ausstellung über den Mount Taranaki und der Tierwelt in Neuseeland fuhren wir zum 'Back Beach'. Dieser liegt etwas außerhalb der Stadt und besteht ebenfalls, wie alle Strände hier in der Region, aus schwarzem Sand.
Am Donnerstag ging es dann für uns nach 'New Plymouth', die Stadt befindet sich im Norden des Capes. Wir parkten mal wieder etwas außerhalb von der City, da dort die Parkplätze nichts kosten, und gingen dann die Einkaufsstraße ab. Diese hatte aber mal wieder fast nur Restaurants, Cafes etc. zu bieten. :-D Nach einem Abstecher in einer kleinen Ausstellung über den Mount Taranaki und der Tierwelt in Neuseeland fuhren wir zum 'Back Beach'. Dieser liegt etwas außerhalb der Stadt und besteht ebenfalls, wie alle Strände hier in der Region, aus schwarzem Sand.
Da es den ganzen Tag richtig heiß war, tat die Abkühlung im Meer richtig gut, wobei das Wasser mal wieder recht warm und angenehm war. :-) Außerdem sonnten wir uns noch ein bisschen und ich spazierte am Strand entlang, was wirklich richtig schön war! :-)
Dann fuhren wir zum anderen Ende der Stadt, um die 'Te Rewa Rewa Bridge' zu sehen. Die Brücke verläuft über den 'Waiwhakaiho River' und ist besonders wegen ihrer speziellen Form bekannt.
Dann fuhren wir zum anderen Ende der Stadt, um die 'Te Rewa Rewa Bridge' zu sehen. Die Brücke verläuft über den 'Waiwhakaiho River' und ist besonders wegen ihrer speziellen Form bekannt.
Man kann durch den Bogen der Brücke Mt Taranaki erkennen :-) |
Am Abend suchten wir einen relativ günstigen Campingplatz in der Nähe von New Plymouth auf (9$ p.p. pro Nacht), wo wir eine warme Dusche genießen und anschließend die Küche zum Kochen nutzen konnten. Später wurde dann, seit langem mal wieder, ein Film auf dem Laptop angeschaut. :-)
Heute morgen fuhren wir dann im Sonnenschein weiter an der Küste nach Norden entlang. Wir stoppten an den 'White Cliffs', welche jedoch durch die Flut nicht so gut zu erkunden waren... :-D
Auch an der Felsformation der 'Three Little Sisters' hatten wir leider nicht so viel Glück, da man nur bei Ebbe zu diesen hin wandern kann... Somit konnten wir lediglich während des Vorbeifahrens einen kurzen Blick auf die Felsen, die vom Wind und dem Meer geformt wurden, erhaschen.
Wir fuhren weiter bis zu dem kleinen Ort 'Mokau', wo wir uns ein Eis kauften und schließlich wieder umkehrten.
Nun sind wir wieder in New Plymouth und werden gleich wahrscheinlich wieder den Strand aufsuchen, da es für einen Spaziergang entlang der Küste einfach noch viel zu warm ist, aber der folgt dann vielleicht noch am Abend! :-)
Morgen geht es zum Mt Taranaki und dann steht schon bald unser Great Walk an, worauf ich ziemlich gespannt bin!
Sonnige Grüße! :-)
Wir fuhren weiter bis zu dem kleinen Ort 'Mokau', wo wir uns ein Eis kauften und schließlich wieder umkehrten.
Nun sind wir wieder in New Plymouth und werden gleich wahrscheinlich wieder den Strand aufsuchen, da es für einen Spaziergang entlang der Küste einfach noch viel zu warm ist, aber der folgt dann vielleicht noch am Abend! :-)
Morgen geht es zum Mt Taranaki und dann steht schon bald unser Great Walk an, worauf ich ziemlich gespannt bin!
Sonnige Grüße! :-)
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