Samstag, 30. Januar 2016

Blenheim und unser letzter Job!

Im Laufe des Tages trafen wir am Sonntag hier im Camp überraschender Weise auf Julia und Marie, die wir beide vom 'Crash Palace' in Rotorua kennen. Es war wirklich schön sich mal wieder etwas austauschen zu können! :-)


Der Montag begann dann endlich mal wieder mit strahlendem Sonnenschein und ich eröffnete meinen Tag mit einem Frühstück und Kaffee in der Hängematte, also eher entspannt! :-)



Es waren noch einige Andere im Camp, die anscheinend im Moment auch keine Arbeit hatten, was uns zunächst eher weniger ermutigte in unserer Job-Suche...
Am Mittag fuhren wir einige Werkstätten in Blenheim ab und fanden endlich einen geeigneten secondhand Reifen für Henry. Dieser war nötig, da das rechte Vorderrad kaum noch Profil hatte und ein komplett neuer Reifen, war uns zu teuer.

Henry bekommt einen neuen Schuh :-D

Da die Sonne am Nachmittag richtig schön schien, legten wir uns an den Pool und konnten uns endlich mal wieder etwas sonnen! :-)
Außerdem riefen wir noch einige Arbeitgeber an, die aber zur Zeit alle keine Arbeiter mehr brauchen. Und auch auf unsere Nachrichten bekamen wir an diesem Tag nur Absagen... :-(
Auch am nächsten Tag war wieder super schönes Wetter, weshalb wir uns auf den Weg zu einem Strand machen wollten, um endlich mal ins Meer schwimmen zu gehen (was wir bisher tatsächlich noch nicht hinbekommen haben)! Der Hostel-Besitzer sagte uns den Weg und so machten wir uns mit Henry im Sonnenschein auf den Weg. Wir fuhren 45min nach Süden bis der Highway an der Küste entlang verläuft, allerdings zogen immer mehr Wolken auf und somit war kaum noch Sonne da... Also fuhren wir immer weiter und irgendwann waren wir nicht mehr weit von Kaikoura entfernt, einer der Orte, der uns auf der Südinsel wirklich richtig gut gefallen hat! Also machten wir spontan einen kleinen Abstecher nach Kaikoura und zur 'Whale Watch'-Station! :-D


Anschließend fuhren wir die 130km wieder nach Blenheim zurück, wo seltsamer Weise immer noch strahlender Sonnenschein war! :-D
Der Ausflug war also doch etwas anders verlaufen als geplant, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß und konnten die schöne Strecke direkt neben der Küste erneut genießen! :-)
Zurück im Camp gab es dann gute Neuigkeiten: einer der deutschen Jungs hatte an diesem Tag, netter Weise, bei seiner Contracterin nach Jobs für uns gefragt und ein gutes Wort eingelegt, weshalb wir am nächsten Tag mal mit zu der Arbeit auf dem Vineyard kommen sollten und somit vermutlich einen Job hatten!!! Ich hatte damit eigentlich schon gar nicht mehr gerechnet und wir waren wirklich froh über diese Möglichkeit und gespannt, was uns erwarten würde.
Da es am Abend immer noch soooo warm war, verzichteten wir auf Kochen und begnügten uns mit Toast! :-)
Das mit 'früher schlafen gehen' am Abend klappte dann eher nicht so gut, weshalb ich mich am Mittwoch Morgen umso mehr freute als um 4.45h der Wecker klingelte... :-D
Da es leicht regnete stand dann erst mal die Frage im Raum, ob wir überhaupt arbeiten könnten, da dies bei Regen sehr unangenehm und meist nicht gut möglich ist. Da sich Lilly, die Contractorin, aber nicht meldete machten wir uns um 5.45h auf den Weg zum Vineyard. Dort wurden wir von unserem Supervisor James in zwei Gruppen eingeteilt (wir waren so ca. 15 Arbeiter, was wohl sehr wenig war!?) und machten dann 'leaf plucking', was wir beide ja auch schon in Wanaka gemacht hatten. Allerdings machte der Nieselregen die Arbeit nicht wirklich angenehmer und bereits nach einigen Minuten waren meine Schuhe samt Socken und meine Leggins komplett durchnässt... Zudem waren wir beide die Langsamsten, was nicht soo ein schönes Gefühl war, aber wir mussten uns eben erst mal wieder an diese Arbeit gewöhnen. Insgesamt machten wir zwei 20-minütige Pausen und waren um 15h mit der Arbeit für den Tag eigentlich fertig. Da für den nächsten Tag jedoch Regen gemeldet war, bot uns James an noch 1-2 Stunden länger zu bleiben. Dieses Angebot nahmen wir, gemeinsam mit 8 anderen, sehr gern an, denn wir können das Geld gut gebrauchen, waren sowieso schon komplett nass und hätten zurück im Camp auch nicht unbedingt was Sinnvolles zu tun gehabt. Also begannen wir damit weiter 'leaf plucking' zu machen. Doch dann rief Lilly, die nach Aussagen der anderen allgemein eher unorganisiert und chaotisch (daher auch nicht sehr beliebt bei den Arbeitern) ist, an und meinte wir sollten auf einen anderen Vineyard 'wire lifting' machen gehen. Also fuhren wir zuerst mal 20min auf einen anderen Vineyard und dann dauerte es auch noch eine Weile bis wir die richtigen Reihen gefunden hatten. Dort machten wir dann Lifting, was wir beide bisher noch nie gemacht hatten. Um diese Arbeit zu erklären, müsst ihr wissen, dass die Weinpflanzen bzw. deren Äste und Zweige in Drähte gespannt sind, welche vom Anfang bis zum Ende der jeweiligen Reihe reichen. Diese halten die Zweige, welche teilweise ziemlich schwer sind, aufrecht und verhindert ein Abknicken oder dass diese auf dem Boden hängen. Da die Pflanzen mit der Zeit jedoch wachsen ist es an einem gewissen Zeitpunkt notwendig, diese Drähte, die ca. alle 8 Pflanzen an einem Holzpfosten befestigt sind, eine Stufe höher zu drücken, damit die langen Äste wieder oben gehalten werden. Dies ist 'wire lifting'! (Ich hoffe, man kann meiner Erklärung einigermaßen folgen :-D) Die Arbeit ist für Mädels, insbesondere kleine Mädels, nicht wirklich einfach zu bewältigen, da es teilweise eine Menge Kraft erfordert den einzelnen Draht auszuhängen, zu sich zu siehen um ihn von den Pflanzen zu lösen und dann einen Nagel höher wieder einzuhängen. Daher waren wir auch hier, zusammen mit den anderen Mädels, deutlich langsamer als die Jungs... :-D Es hieß zwischendurch öfters mal 'just one more row', aber wirklich fertig mit der Arbeit waren wir dann tatsächlich erst um 7.30h!!! (Ja, das war ein langer Arbeitstag... :-D) Insgesamt hatten wir also 13h gearbeitet (Pausen und Fahrtzeit einbezogen) und bekamen von Lilly den Lohn von zwei zusätzlichen Stunden versprochen, da wir so lange gearbeitet hatten. Um 8h kamen wir dann komplett durchnässt, platt, müde und hungrig wieder  zurück im Camp an. Nach einer warmen Dusche und einem schnellen Nudel-Auflauf waren wir dann froh als wir um 10h endlich im Bett lagen und schlafen gehen konnten. Diesen Arbeitstag werden wir wohl so schnell nicht mehr vergessen! :-D
Am nächsten Morgen war weit und breit kein Regen zu sehen, weshalb wir uns erneut auf den Weg zu dem Vineyard machten. James war mit ein paar anderen das 'wire lifting' fertig machen gefahren und so überwachte uns an dem Tag Hugo (ebenfalls Engländer). Er machte uns unmittelbar klar, dass wir am Tag zuvor zu langsam gewesen seien und deshalb heute viel schneller arbeiten müssten. Zudem erklärte er uns, dass diejenigen, welche zu langsam sind, vermutlich raus geschmissen werden, was Lea und mich sofort beunruhigte, da wir ja nicht so schnell mit der Arbeit waren... Wir wurden in drei Gruppen von je vier Leuten eingeteilt und gaben ordentlich Gas! Hugo gab ab und zu Anweisungen, ob man mehr oder weniger Blätter abzupfen sollte und half uns auch. :-)
Um kurz vor 10h fing es dann aber doch plötzlich ziemlich an zu regnen, weswegen wir lediglich noch die Reihen fertig machten und dann, wieder komplett nass, zurück zum Camp fuhren. Zu diesem Zeitpunkt war, außer den Fabrik-Arbeitern, wieder im Camp, da niemand bei dem Wetter arbeiten konnte. Also wurden die nassen Sachen im Auto aufgehängt (trocknet natürlich alles super schnell, wenn keine Sonne da ist :-D), eingekauft, gegessen und ausgeruht! :-)
Der Freitag begann dann wieder komplett unorganisiert: wir sollten uns alle um 6h mit Lilly vor dem Camp treffen, allerdings kam lediglich um 7h ein kurzer Anruf von ihr, wir sollten doch direkt zum Vineyard kommen. Also gingen die ersten direkt wieder zurück ins Bett... :-D Wir fuhren dann zur Arbeit, wo Lilly uns erwartete und sich erst mal dafür entschuldigte, dass das mit der Bezahlung nicht so gut funktioniert. Schließlich hängt sie bereits die letzten Wochen mit der Bezahlung der Arbeiter hinterher und schiebt dies immer wieder auf, was natürlich Unmut verursacht... zumal auch das Gespräch rum geht, dass sie komplett pleite wäre. Sie versprach den Anderen, dass sie ihr Geld an diesem Tag noch bekommen würden und dann fingen wir an zu arbeiten. Wir hatten nun eine neue Supervisorin (eine Maori), die uns antrieb und meinte wir müssten mehr als doppel so schnell sein wie am Tag zuvor, um auf den Mindestlohn zu kommen (was unmöglich war!). Also arbeiteten wir so schnell wir konnten und waren um 15h fertig mit dem Block. Lilly war bis dahin leider noch nicht, wie versprochen, mit dem Geld aufgetaucht. Zurück im Camp konnten wir endlich die nassen Schuhe, es hatte zwischenzeitlich mal wieder kurz genieselt, ausziehen. Am Abend bekamen wir beide Besuch von Lisa und Caro, worüber wir uns rieeeeesig freuten! Die beiden hatten wir im Hostel in Napier kennen gelernt und sie dort richtig lieb gewonnen, daher wollten wir uns unbedingt nochmal mit ihnen treffen. :-)


Wir konnten uns über die vergangenen zwei Monate austauschen, über die Arbeit usw. und waren froh über das Wiedersehen! :-)
Außerdem kam am Abend Lilly ins Camp und gab den anderen eine Anzahlung für die letzte Woche, jedoch immer noch nicht den gesamten Lohn, weshalb am nächsten Tag auch niemand arbeiten gehen wollte... Da wir ja nicht nur zu zweit arbeiten gehen, hatten wir also am nächsten Tag frei und konnten somit gestern etwas länger wach bleiben. :-)
Heute konnten wir also ausschlafen und hatten eigentlich den ganzen Tag nichts zu tun, da Blenheim nicht so viel zu bieten hat. Also staubsaugten wir Henry (nach 5 Monaten hatte er sich das dann doch mal verdient! :-D) und verbrachten den restlichen Tag in den Gemeinschaftsräumen. Da die anderen immer noch nicht ihren gesamten Lohn bekommen hatten und die Mehrzahl auch nicht mehr für Lilly arbeiten wollte, entschieden auch wir uns heute Abend dafür, das Hostel morgen zu verlassen. Diese Entscheidung fiel uns nicht sehr leicht, da wir somit mit dem Arbeiten in Neuseeland endgültig abgeschlossen haben und ja eigentlich noch eine Woche hier arbeiten wollten. :-\ Aber es macht für uns einfach keinen Sinn hier weiter zu arbeiten, wenn wir uns nicht sicher sein können, ob wir überhaupt bezahlt werden, und bei anderen Contractern sind momentan leider keine Jobs mehr verfügbar... Also nutzen wir die restliche Zeit in Neuseeland lieber zum Reisen, haben nun sogar noch eine Woche mehr, und genießen den Rest unseres Aufenthalts. Somit brauchen wir uns nun auch endlich keine Gedanken mehr um die Job-Suche zu machen, was ein richtig tolles Gefühl ist! :-)
Morgen geht es also mal wieder weiter und zwar steht nun der nördlichste Teil der Insel an: Cape Farewell, Golden Bay, Abel Tasman, Marlborough Sound. Ich freue mich schon sehr darauf und hoffe auf besseres Wetter, da es hier im Moment ziemlich kalt und bewölkt ist.
Endlich nur noch Reisen, es ist sooo ein schönes Gefühl!!! :-)
Cheers

Samstag, 23. Januar 2016

Der Nordwesten der Südinsel und wieder zurück nach Blenheim

Nachdem wir am Mittwoch Morgen durch die Geschäfte in Hokitika gegangen waren...


Ein Künstler bemalte Steine, was ich echt bewunderte! :-)

...machten wir uns auf die weitere Reise nach Norden. Wir fuhren an der Küste entlang nach 'Greymouth', der größten Stadt an der Westküste der Südinsel. Allerdings hat diese außer ein paar wenigen Geschäften nicht wirklich viel zu bieten, weshalb wir bereits nach 20 Minuten wieder weiter fuhren... :-D
Immerhin legten wir noch einen Stopp an den 'Coal Creek Falls' ein, zu welchen man auf einem 30minütigen Weg durch den Wald gelangt.

Wir stießen auch auf einen kleinen Wasserfall :-)
Der Wasserfall war ziemlich breit und beeindruckte uns mit seiner Größe:



Der Küstenabschnitt zwischen Greymouth und dem nördlicher gelegenen Punakaiki wurde von 'Lonely Planet' als einer der 10 schönsten Küsten-Wege der Welt ausgezeichnet. Die Küste des 'Tasman Sea' war auch wirklich schön anzusehen und man fährt eine Zeitlang direkt an dem Meer vorbei, aber mit weniger grauen Wolken und etwas Sonnenschein hätte das Ganze vermutlich ein noch schöneres Bild abgegeben.


Um 17h kamen wir dann in Punakaiki, und somit an den 'Pancake Rocks and Blowholes', an. Dort führt ein kleiner Rundweg direkt an der Küste vorbei, wobei man Felsen betrachten kann, welche tatsächlich aussehen wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. :-D






Es ist echt erstaunlich wie die Natur solche Fels-Formen schaffen kann und es war wirklich interessant anzusehen! :-)
Anschließend ging es weiter nach Norden nach 'Westport'.

Mal wieder mit einer super schönen Aussicht!
Dort trafen wir uns um 19h mit Chris, der unser Wwoofing-Host für die nächsten Tage war. Wir würden bei ihm einige Tage wohnen, um die nähere Umgebung zu erkunden und bis wir eventuell einen Job in der Region Nelson/Blenheim gefunden hätten. Chris war wirklich sehr nett und aufgeschlossen, zeigte uns sein relativ großes Haus und lud uns sofort ein uns heimisch zu fühlen. Wir quatschten am Abend noch ein bisschen miteinander und er erzählte uns voller Begeisterung Geschichten aus seinem Leben! :-)
Später richteten Lea und ich uns in einem Zimmer mit Doppelbett ein und konnten sogar Chris WiFi nutzen.
Am nächsten Morgen konnten wir sogar ausschlafen und gemütlich Frühstücken. Dann gab Chris mir die Aufgabe den Rasen zu mähen, womit ich auch erst mal 1,5h beschäftigt war. :-D Anschließend half ich Lea, welche den Holz-Vorbau eines, von Chris selbst gebauten, Schuppens anstreichen sollte.


Um 14.30h war dann die Farbe alle und wir somit erstmal fertig mit Arbeiten. Es machte uns sogar ein bisschen Spaß Chris bei solchen alltäglichen Arbeiten zu unterstützen und dadurch mal wieder eine andere Art von Arbeit zu machen. :-)
Zum Lunch machten wir uns ein Sandwich mit Schinken, Eiern und Käse.
Ein paar Bilder von unserer Behausung:



 

Am Nachmittag wollten Lea und ich dann die 'Seal Colony' in der Nähe anschauen gehen, da es aber genau zu diesem Zeitpunkt zu regnen anfing, verschoben wir das und blieben doch am Haus. Chris kochte uns Hähnchen mit Kartoffeln und Gemüse zum Abendessen, was wirklich sehr lecker war! :-) (Es gab sogar Brokkoli aus eigenem Garten.)
Und den restlichen Abend verbrachten wir mit Schokolade und einem Film in unserem Bett. :-)
Nach dem Frühstück am Freitag machte uns Chris eine überraschende Verkündung: wir sollten ihn am gleichen Tag noch verlassen, da er wegen dem Nieselregen für diesen Tag keine Arbeit für uns hätte. Damit hatten wir so gar nicht gerechnet, da wir noch genug Arbeit im und um das Haus sahen und wir zudem eigentlich vorhatten bis Sonntag zu bleiben bis wir mehr zu momentanen Jobs im Norden wussten... Aber so packten wir bereits nach einem Tag wieder unsere Sachen in Henry und machten uns wieder auf die Reise. Zwar bot uns Chris an, dass wir uns am nächsten Tag wieder melden könnten, falls er dann wieder Arbeit hätte, aber dieses Angebot lehnten wir dann dankend ab. Eigentlich war er uns ganz sympathisch gewesen und wir verstanden sein Verhalten nicht so wirklich, aber mussten damit leben. :-D
Zunächst fuhren wir zum 'Tauranga Bay', welches nur 10 Minuten südlich von Westport liegt. Dort folgten wir einem kleinen Fußweg an der Küste entlang bis hin zu einer 'seal colony'. Man konnte die Seehunde von oben beobachten und es waren sogar sehr viele Junge dabei, welche so im Dezember zur Welt kommen. :-)

Leider sieht man die Tiere auf den Felsen nicht so gut...

...hier erkennt man sie schon etwas besser! :-)



Etwas nördlicher liegt das 'Cape Foulwind', was aber außer einem unspektakulären Leuchtturm nichts zu bieten hatte.



Nach einem kurzen Aufenthalt in Westport ging es weiter in Richtung Norden nach 'Karamea'. Wir passierten das kleine Örtchen und fuhren zum 'Opara Basin'. Dorthin führte eine 14km lange Gravel Road, welche duech diverse Kurven, Schlaglöcher, Unebenheiten nicht sehr einfach zu überwinden war. Angekommen mitten im Nirgendwo (ringsherum nur Wald) entschieden wir uns dann unter den ganzen Wegen für den 'Moria Gate Arch Walk'. Dieser war wirklich sehr schön und führte uns ca. 15min lang durch den Regenwald, entlang moosbedeckter Bäume, zu einer Höhle.



In diese mussten wir hinein klettern und konnten dann einen großen Fels-Bogen bewundern, der über den 'Oparara River' führt.





Danach fuhren wir wieder an der Küste der 'Tasman Sea' entlang nach Norden zur 'Kohaihai Campsite'. Dort standen wir mit Henry in der Nähe der Küste unter Bäumen, wobei uns mal wieder unzählige Sandflies Gesellschaft leisteten... :-D


Aber immerhin war es trocken und so konnten wir uns Nudeln kochen. Den Abend verbrachten wir dann damit uns ein paar Gedanken über die Reiseroute der nächsten Tage zu machen, welche wir noch nicht wirklich geplant hatten... :-D
Gestern morgen wurde ich beim Aussteigen aus dem Auto schon direkt von Unmengen an Sandflies begrüßt. Da die Sonne, zum Ersten mal seit unserer Reise entlang der Westküste, bereits schien hatten wir beide kurze Hosen an, was die kleinen Stechmücken natürlich freute! :-\ Also ließen wir spontan den geplanten Wanderweg entlang der Küste ausfallen und flüchteten stattdessen mit Henry wieder in Richtung Westport. :-D

Die Fahrt ging am 'Buller River' entlang :-)

Die 98km lange Strecke von Westport nach Karamea hatte sich somit also eher mäßig gelohnt, aber das konnten wir vorher ja nicht wissen. In Westport schauten wir erneut im Internet nach Jobs und ich reservierte uns schließlich über ein Telefonat einen Stellplatz für Henry in einem Working Hostel in Blenheim (Nord-Osten der Südinsel). Es wurde mir versichert, dass es zur Zeit sehr viele Jobs in der Gegend gibt und wir somit mit großer Wahrscheinlichkeit bereits am Anfang der nächsten Woche Arbeit haben werden.
Dann machten wir uns also schon mal auf in Richtung Blenheim nach Osten. Dabei hielten wir an den 'Maruia Falls', welche durch einen 200m kurzen Fußweg zu erreichen waren und wirklich sehr schön waren! :-)


Unser nächster Stopp war am 'Lake Rotoiti', wo wir uns eine Weile auf den Kiesstrand setzten, die Sonne genossen und diversen Bootsbesitzern beim Ein- und Abladen der Boote zusahen.



Die Sonne schien den ganzen Tag lang und wir hatten endlich mal wieder das Gefühl, dass es hier zurzeit wirklich Sommer ist! :-)
Da es heute noch keinen freien Platz in dem Working Hostel für uns gab, durchfuhren wir Blebheim lediglich kurz und reisten weiter zum 'Robin Hood Bay' Campingplatz (etwas nördlich von Blenheim, direkt an der Küste). Nach der langen, staubigen, gewundenen Gravel Road erreichten wir den kleinen Platz unmittelbar am Meer und waren erfreut, dass kaum Sandflies zu finden waren. Also aßen wir wieder im Freien und genossen das schöne Wetter noch etwas. :-)


Heute morgen fuhren wir dann wieder zurück nach Blenheim und besuchten den 'Farmers Market'. Auch hier gab es wieder viel frisches Obst und Gemüse von den Bauern aus der Gegend, aber auch diverse Brot-Spezialitäten, Waffeln etc. Wir kauften uns einen 2kg-Sack Aprikosen für 8$! :-)
Anschließend kauften wir endlich (!!!) mal wieder Milch und Eier im Sußermarkt ein, da wir ja nun erst mal wieder einen Kühlschrank nutzen können! :-)
Dann checkten wir im 'Blenheim Motor Camp and Backpackers' ein. Hier gibt es außer den 'van sites' auch Zelt-Plätze und Zimmer zu buchen und es stehen zwei Küchen, eine kleine Bibliothek, Duschen, ein Pool, freies WiFi, ein BBQ-Platz und eine kleine Wiese mit Hängematten und Tischen zur Verfügung. Insgesamt ist es eben eher ein Camp als ein Hostel und es sind schon wieder soooo viele Deutsche hier!!! :-D
Wir haben vom Eigentümer eine Liste mit Telefonnummern von Contractern bekommen, welche eventuell Jobs zu vergeben haben. Diesen werden wir heute mal schreiben und dann hoffentlich bald einen Job haben, drückt uns die Daumen! :-)
Den restlichen Tag werden wir wohl im Camp verbringen, vielleicht schon einige neue Leute kennen lernen und unsere weitere Reise durch den Norden der Südinsel etwas planen! :-)
Greetings! :-)

Dienstag, 19. Januar 2016

Verlassen der Central Otago-Region, Glacier Country, Hokitika

Leider meldete sich Annabel am Donnerstag nicht mehr mit einem Job für den nächsten Tag bei uns...
Also hatten wir am Freitag schon wieder einen freien Tag und fingen an zu überlegen, ob sich der Aufenthalt hier überhaupt noch lohnt. Für zwei Tage Arbeit pro Woche saßen wir dann fünf Tage nur die Zeit ab, da wir in der Central Otago-Region mit Wanaka, Queenstown, Cromwell bereits alles gesehen hatten und an den freien Tagen somit nichts mehr zu tun hatten. Wir fuhren zunächst einmal nach 'Alexandra', einem kleinen Städtchen 30km südlich von Cromwell, in welchem wir bisher noch nicht gewesen waren. Leider regnete es den gesamten Tag lang und wir wollten bei dem Wetter nicht viel draußen rumlaufen. Also verbrachten wir den Mittag im Schwimmbad des Städtchens und hatten gleichzeitig mal wieder eine warme Dusche! :-)
Anschließend suchten wir noch die Library auf, in welcher wir uns mit Hilfe von Broschüren einen ungefähren Plan machten, was wir in nächster Zeit auf unserer Reise noch so alles sehen wollen.
Am Abend kauften wir uns eine Suppe im Supermarkt und wärmten uns diese im Nieselregen in Cromwell auf. Bei dem Wetter tat die Suppe richtig gut! :-)
Später fragten wir Annabel nochmal nach Arbeit für die nächste Woche, woraufhin sie meinte, dass es die nächsten Wochen wohl kaum Arbeit geben wird... somit fällten wir endgültig unsere Entscheidung: wir würden den Campingplatz in Bendigo verlassen müssen und weiter reisen! Auch wenn wir bisher nur zwei Wochen, statt ursprünglich geplanten vier, hier gearbeitet hatten, machte das einfach keinen Sinn mehr für uns und die Zeit in Neuseeland ist uns einfach zu schade dafür! Natürlich hatten wir uns das Ganze etwas anders vorgestellt, aber man kann sich eben nicht alles aussuchen und wir werden einfach weiterhin unsere Augen und Ohren offen halten. Vielleicht bietet sich uns auf der weiteren Reise nochmal eine Gelegenheit etwas Geld zu verdienen und wenn nicht, dann können wir es eben auch nicht ändern und haben wenigstens das atemberaubende Land erkunden können! ;-)
Da es allerdings am Abend immer noch regnete, fassten wir eher Sonntag in den Blick, um weiter zu reisen, da dies bei Regen nicht so viel Sinn macht.
Den nächsten Tag verbrachten wir dann noch ein letztes Mal in Cromwell und kauften für die nächsten Tage ein, da wir erstmal auf keinen größeren Supermarkt mehr stoßen würden. Am Abend saßen wir mit Elizabeth und Esteban zusammen an deren Zelt und quatschten ein bisschen. 


Das Paar aus Chile hatte gemeinsam mit uns den ersten Job von Annabel letzte Woche auf dem Vineyard, wollte genauso lange hier arbeiten wie wir und reiste nun aber ebenfalls am nächsten Tag weiter, da sie auch keinen Sinn mehr darin sahen, auf Arbeit zu warten, die einfach nicht da ist. Wir tauschten uns etwas über unsere bisherige Reise in Neuseeland und über unsere unterschiedlichen Kulturen aus, was wirklich sehr interessant war! :-) Außerdem konnten wir mal wieder etwas mehr Englisch sprechen, worüber wir immer sehr froh sind, da dies in letzter Zeit leider etwas kurz kommt.
Am Sonntag morgen war es dann endlich so weit und wir verließen Bendigo und die Region, in welcher wir uns bereits seit Weihnachten aufgehalten hatten... viel zu lange! :-D


Endlich ging es weiter! :-)

Wir fuhren zunächst in Richtung Wanaka, dann aber am 'Lake Hawea' und 'Lake Wanaka' entlang nach Norden. 




Dann befuhren wir den 'Haast Pass', der nach dem deutschen Geologen und Naturforscher Julius von Haast benannt ist. Der Bau des Passes, der 'Central Otago' (mit Wanaka, Cromwell, Queenstown) mit der Westküste verbindet, dauerte damals 10 Jahre. Dort überquerten wir die Brücke 'The Gates of Haast' (Das Tor von Haast):



Und kamen auch an zwei Wasserfällen vorbei:

Fantail Falls mit Steintürmchen :-)


Thunder Creek Falls :-)

Schließlich passierten wir den Ort 'Haast' und fuhren dann an der Westküste entlang nach Norden weiter. Dabei mussten wir an einigen schönen Aussichtspunkten und Buchten leider vorbei fahren, da das Wetter im Laufe des Tages schlechter geworden war und man daher vor lauter Nebel und Nieselregen kaum etwas sehen konnte.


Auch der Fußweg am 'Lake Moeraki', der eigentlich ganz schön sein soll, ließen wir dann ausfallen, da das Ganze bei Nieselregen keinen Spaß gemacht hätte. :-(
Lediglich am 'Bruce Bay' hielten wir an und gingen kurz zum Strand:



Leider stießen wir dort aber auf zahlreiche 'sandflies', weswegen unser Aufenthalt dann doch nicht so lange andauerte. :-D
Den gesamten Tag lang führte unser Weg durch Regenwaldgebiete, was auch mal ganz schön war, wenn auch mit der Zeit alles etwas gleich aussah. :-D


Schließlich erreichten wir das Örtchen 'Fox Glacier', von welchem aus man auf einer schmalen Kieselstraße zu dem 'Gillespies Beach Campground' gelangt. Dort wollten wir die Nacht verbringen und den Gletscher dann erst am nächsten Tag besuchen. Da es nicht mehr regnete, konnten wir uns sogar mal wieder Nudeln kochen! :-) Allerdings gab es auch hier wieder, wie an der gesamten Westküste der Südinsel, eine Vielzahl an 'sandflies'. Diese kommen, wie der Name schon vermuten lässt, aus dem Boden und schwirren hier in Unmengen herum. Sie wurden uns mit der Zeit wirklich lästig, da wir schnell komplett verstochen waren und uns kaum draußen aufhalten konnten. Dennoch schauten wir uns noch kurz den Strand in der Nähe des Campingplatzes an:


Ich habe auch ein kleines Steintürmchen gebaut! :-)

Am nächsten Morgen wurden wir durch das Prasseln von Regen auf Henry's Dach geweckt. Also suchten wir zuallererst das örtliche Informations-Zentrum auf, um nachzufragen, ob eine Besichtigung des Gletschers an diesem Tag überhaupt möglich sei. Dort wurde uns allerdings versichert, dass dieses regnerische Wetter in der Gegend normal sei und man sich trotzdem den Gletscher sehr gut anschauen kann. Also fuhren wir zu dem 6km entfernten 'Glacier Access Carpark', von wo aus man den 'Fox Glacier Valley Walk' gehen kann. 


Die beste Möglichkeit dem Gletscher nahe zu kommen ist allerdings per Helikopter, was preislich für uns aber leider nicht möglich war! :-D Man kann auch im Rahmen einer geführten Tour sehr nah an den Gletscher gelangen, aber uns reichte der kostenlose Fußweg, der 30 Minuten dauert und uns bis 200m vor den Gletscher führte! :-)




Dieser bestand aus massivem Eis und sah sehr verschieden aus zu dem 'Rob Roy Glacier',  welchen wir ja bereits in Wanaka gesehen hatten. Außerdem war dieser Weg zum 'Fox Glacier' deutlich angenehmer zu gehen, da er hauptsächlich durch das Tal und lediglich am Schluss einen kleinen Hang hinauf führte.
Nach dem Gletscher legten wir noch einen kurzen Stopp am 'Lake Matheson' ein, welcher wegen der perfekten Spiegelung der schneebedeckten Berge (Mount Cook und Mount Tasman) auf seiner Oberfläche sehr bekannt ist. Auch ich hatte schon viele Bilder von dem 'View of Views' (Aussicht der Aussichten) gehört und war sehr gespannt darauf! Allerdings machte uns das regnerische Wetter einen Strich durch die Rechnung, da man bei Nebel und Regen sowieso keine Reflektion auf dem See erkennen kann und wir keine weitere Stunde durch den Regen laufen wollten... also blieb es lediglich bei einem Besuch des kleinen Souvenir-Ladens, was ich sehr schade fand. Anschließend ging es weiter in den Norden zum 'Franz Josef Glacier' (ca. 30min Fahrt). Dieser erhielt seinen Namen von Julius von Haast und ist nach dem damaligen österreichischen Kaiser Franz Josef benannt. Der Gletscher ist mit ca. 11km größer als der 'Fox Glacier', allerdings nimmt er in der Größe auch mal ab und wieder zu. Hier ist es dasselbe mit dem Besuch des Gletschers: es gibt Helikopter-Flüge, geführte Touren und einen kostenfreien Fußweg zur Auswahl. Dies wollten wir aber erst am nächsten Tag machen.
Nachdem wir kurz durch das kleine Örtchen spaziert waren, setzten wir uns in ein kleines Cafe und nutzten das freie WiFi, um uns nach Jobs im Norden der Insel (Nelson, Blenheim) zu erkundigen. Schließlich hoffen wir, dort vielleicht bald für ein, zwei Wochen wieder Arbeit zu finden, um uns somit noch etwas Geld für die weitere Reise verdienen zu können! :-)
Am Abend schliefen wir dann wieder auf einem, vom DOC (Department of Conservation) ausgewiesenen, Campingplatz, der 6$ pro Person/Nacht kostet. Leider werden wir die nächsten Tage nur auf solchen kostenpflichtigen Plätzen schlafen können, da es an der Westküste kaum kostenfreie gibt.
Gestern morgen weckte uns erneut der Regen und wir beschlossen kurzerhand, dass wir keine Lust haben 2h durch den Starkregen zum Gletscher zu laufen, auch weil wir im Auto unsere Sachen schwer wieder getrocknet bekommen bei solchem Wetter... Also beließen wir es bei dem Besuch des 'Fox Glaciers' und machten uns auf den weiteren Weg an der Westküste entlang nach 'Okarito' (nur 20min vom Campingplatz entfernt). Die kleine alte Goldgräbersiedlung liegt auf der Landzunge einer Lagune und wird von schneebedeckten Bergen, Regenwald und der 'Tasman Sea' eingerahmt.




Außerdem ist in Okitika eine Vielzahl verschiedener Vogelarten (über 70) beheimatet und in der Region lebt auch eine der bedrohtesten Kiwi-Arten: der Rowi.


Wir nutzten den dortigen Campingplatz zum Duschen und machten einen Zwischenstopp an der Küste der Lagune. Auf Grund des regnerischen Wetters beließen wir es aber dabei und gingen keinen der dortigen Wanderwege. Stattdessen fuhren wir weiter in Richtung Norden, stets durch dichten Regenwald und an zahlreichen Bergen vorbei.



Um ca. 14h erreichten wir dann das Städtchen 'Hokitika'. Dieses liegt sowohl am 'Hokitika River' als auch an der 'Tasman Sea'. Es gibt viele Shops in dem kleinen Städtchen, wobei die meisten davon Pounamu (New Zealand Jade / Greenstone) verkaufen. Dieser ist hier in Neuseeland sehr populär und v.a. an der Westküste zu finden. Der Stein ist sehr widerstandsfähig, stabil und sieht gleichzeitig wegen der grünen Farbe sehr schön aus! Greenstone wird v.a. für Waffen, Werkzeuge oder Schmuck verwendet und dabei oft sehr kunstvoll zugeschliffen. Früher wurden in Hokitika zudem auch Goldfunde gemacht, weswegen ursprünglich viele Tausende in die Gegend kamen, um ihr Glück bei der Goldsuche zu versuchen.


Da wir gestern aber zuerst einmal das plötzlich gute Wetter nutzen wollten besuchten wir zunächst die 'Hokitika Gorge' (33km von Hokitika entfernt). Durch die Schlucht, inmitten des Regenwaldes, verläuft der 'Hokitika River', dessen Wasser hier eigentlich eine türkisene Farbe haben sollte, was wir jedoch leider nicht feststellen konnten... :-D Eine große Hängebrücke ist über dem Fluss gespannt und ermöglicht einen schönen Blick in die Schlucht. :-)




Anschließend fuhren wir einen Rundweg um den 'Lake Kaniere' und hielten dabei an den 'Dorothy Falls' an. Diese waren mal wieder schön anzusehen und führten braun-rot gefärbtes Wasser:


Zurück in dem Städtchen suchten wir dann seit langem mal wieder einen Waschsalon auf, wovor wir uns die letzten Monate durch Wasch-Möglichkeiten an Campingplätzen,  Hostels etc. immer gut drücken konnten. Durch vorhandene Steckdosen und freies WiFi war das Warten aber auch dieses Mal gut auszuhalten. ;-) Nur leider war der Trockner nicht der beste, weshalb Henry schließlich noch als Wäschetrockner herhalten musste und wir die nasse Kleidung in ihm aufhängen mussten. Am Abend wollten wir Glühwürmchen in der 'Glow-worm Dell' schauen gehen, welches nur 2 Minuten von Hokitika entfernt ist. Da es aber um 19.30h noch zu hell dafür war, wurde kurzerhand neben dem Highway unsere Tafel gedeckt und wir aßen im Sonnenschein zu Abend. :-D


Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt am Meer, von wo aus man den Sonnenuntergang gut sehen konnte:




Um 21.30h war es dann endlich dunkel und wir konnten dem kurzen 3 minütigen Weg in den Wald folgen. Auf diesem sieht man rundherum, an den Felswänden des kleinen Tals, eine Vielzahl kleiner Glühwürmchen. Dies ist immer wieder ein richtig toller Anblick und ich könnte stundenlang den kleinen Tierchen beim Leuchten zuschauen! :-) Nur leider kann man dieses schöne Bild sehr schlecht auf Fotos festhalten, da es einfach zu dunkel dafür ist...
Um 22.20h erreichten wir endlich die 'Goldsborough Campsite' (ca. 20Minuten nördlich von Hokitika), wo wir die letzte Nacht verbracht haben.
Heute morgen fuhren wir wieder nach Hokitika und werden jetzt gleich das Städtchen und seine Geschäfte erkunden gehen. Im Anschluss geht es dann nach Greymouth (40min Fahrt) und dann weiter zu einem Wwoofing-Host nach Westport. Dazu dann aber mehr in meinem nächsten Eintrag! :-)
Cheers!