Am Samstag (02/01/16) verließen wir den Campingplatz in Kingston und machten uns mal wieder auf den Weg nach Queenstown. Dort besuchten wir den wöchentlichen Markt und fuhren anschließend nach 'Arrowtown' (nur ca. 15 Minuten Fahrzeit von der Stadt entfernt), wo das Haus von Luisa's Au Pair-Familie steht. Dort durften wir uns einige Tage aufhalten, da die Familie zur Zeit nicht da ist und Luisa somit alleine in dem Haus (das wurde aber natürlich trotzdem vorher abgeklärt! :-D). Wir gingen zu Dritt für den Abend einkaufen und kochten uns dann gemeinsam Kartoffeln, Blumenkohl und Hühnchenbrust. Es war ein ganz ungewohntes Gefühl mal wieder in einem normalen Haus mit einer normalen Küche zu sein, ohne fremde Menschen um einen herum! :-D
Später schauten wir uns gemeinsam bei Chips und Sekt (wir mussten ja Silvester nachfeiern ;-)) zwei Filme an. Schließlich durften wir sogar im Haus, und somit nach seeeehr langer Zeit mal wieder in einem richtigen Bett, schlafen! :-)
Am nächsten Tag war es leider bewölkt und regnerisch, weshalb das Sonnen am See mal wieder ausfiel. Dafür fuhren Lea und ich am Nachmittag in das kleine Ortszentrum, wo es ein paar niedliche Läden gibt. :-)
Außerdem bemühten wir uns an dem Sonntag erneut um einen Job und konnten sogar einen Termin bei einer Contracterin am nächsten Tag abmachen. Abends kochten wir uns dann einen Auflauf (der Ofen musste ja schließlich ausgenutzt werden!).
Am Montagmorgen der letzten Woche verließen wir Arrowtown nach dem Frühstück und bedankten uns bei Luisa für die letzten Tage Aufenthalt in ihrem Haus. Dann machten wir uns auf zu der einstündigen Fahrt zurück nach Wanaka, um das Büro der Contracterin zu besuchen.
Diese war sehr sympathisch und zuversichtlich, dass sie uns in den nächsten Tagen Jobs besorgen könne. Also unterschrieben wir einen Vertrag bei ihr (wir dürfen trotzdem auch Jobangebote von anderen Agenturen annehmen, müssen ihr nur Bescheid geben) und sie versicherte uns, sich zu melden sobald sie etwas Passendes für uns hat. Da wir für den restlichen Tag keine Pläne hatten, und Wanaka eben auch schon kannten, verbrachten wir den Nachmittag am Lake Wanaka und sonnten uns. :-)
Am Abend suchten wir uns dann am Straßenrand noch ein ruhiges Plätzchen, wo wir einige Kräftigungs-Übungen machten, da wir uns hier nun in Zukunft wenigstens etwas sportlich betätigen wollen! :-D
Danach befuhren wir mit Henry mal wieder den freien Campingplatz in Bendigo, auf welchem wir auch schon Weihnachten verbracht hatten und der direkt an einem See liegt. :-)
Den nächsten Tag verbrachten wir komplett auf dem Campingplatz und ich sonnte ich mich den gesamten Mittag. :-)
Am Abend schrieben wir unsere Contracterin Annabel an und sie hatte tatsächlich einen Job für uns! Wir sollten die nächsten beiden Tage auf einem Vineyard (Weinfeld) nahe Wanaka arbeiten und auch wenn es nur für zwei Tage war, waren wir froh endlich wieder Geld verdienen zu können. :-)
Der nächste Morgen begann dann für uns bereits um 6.15h (eine mittlerweile wieder ungewohnt frühe Zeit!). Nach einem kurzen Stopp in Wanaka, um die genaue Adresse des Weingutes herauszubekommen, kamen wir überpünktlich um 7.45h dort an. Der Chef, Steve, zeigte uns beiden genau was wir machen sollten: leaf plucking. D.h. wir sollten die winzigen grünen Weintrauben von der Mehrzahl der Blätter befreien, welche sie verdeckten. Oder anders gesagt: Blätter von der Pflanze abzupfen. Diese Arbeit ist nicht so anstrengend und die Zeit vergeht dabei auch relativ schnell. Mit der Zeit stießen noch ein Kiwi (Neuseeländer), zwei deutsche Jungs und ein Päarchen aus Chile zu uns und wir arbeiteten insgesamt 8h mit einer halben Stunde Lunch-Break (Mittagspause). Steve half sogar ab und zu mit und auch Annabel kam kurz vorbei, um nach dem Rechten zu schauen und uns unsere Timesheets zu bringen, auf welchen wir unsere gearbeiteten Stunden eintragen sollten.
Nach der Arbeit hielten wir uns noch etwas in Wanaka auf und kehrten erst um 20.45h wieder zum Campingplatz zurück. Da es auf einmal kühl und ganz schön windig geworden war, gab es Toast in Henry als Abendessen! :-)
Am Donnerstag arbeiteten wir wieder die 8 Stunden auf dem Weinfeld und machten die selbe Arbeit wie am Tag zuvor. Anschließend bot uns Steve an, auch am nächsten Tag noch für ihn zu arbeiten, was wir natürlich dankend annahmen! :-)
Weiterhin stellte er uns sein Gelände als Campsite (Campingplatz) zur Verfügung und ließ uns sogar sein kleines Büro samt warmer Dusche, Toilette, Wasserkocher, Kühlschrank und Sofas aufgesperrt, was wirklich unglaublich nett war! So sparten wir uns die zwei 40minütigen Fahrten nach Bendigo und wieder zurück zum Vineyard und somit auch Benzin. :-)
Auch zwei deutsche Jungs, die dort mit uns gearbeitet haben, übernachteten vor dem Büro und so konnten wir am Abend noch nette Gespräche führen und uns sogar Tipps für unsere weiteren Reiseziele einholen.
Der Freitag begann, statt mit Regen wie gemeldet, mit strahlendem Sonnenschein und so bekamen wir die 7 Stunden Arbeit ganz gut herum und konnten dabei sogar einen tollen Ausblick genießen:
Später schauten wir uns gemeinsam bei Chips und Sekt (wir mussten ja Silvester nachfeiern ;-)) zwei Filme an. Schließlich durften wir sogar im Haus, und somit nach seeeehr langer Zeit mal wieder in einem richtigen Bett, schlafen! :-)
Am nächsten Tag war es leider bewölkt und regnerisch, weshalb das Sonnen am See mal wieder ausfiel. Dafür fuhren Lea und ich am Nachmittag in das kleine Ortszentrum, wo es ein paar niedliche Läden gibt. :-)
Außerdem bemühten wir uns an dem Sonntag erneut um einen Job und konnten sogar einen Termin bei einer Contracterin am nächsten Tag abmachen. Abends kochten wir uns dann einen Auflauf (der Ofen musste ja schließlich ausgenutzt werden!).
Am Montagmorgen der letzten Woche verließen wir Arrowtown nach dem Frühstück und bedankten uns bei Luisa für die letzten Tage Aufenthalt in ihrem Haus. Dann machten wir uns auf zu der einstündigen Fahrt zurück nach Wanaka, um das Büro der Contracterin zu besuchen.
Schöne Ausblicke während der Fahrt :-) |
Diese war sehr sympathisch und zuversichtlich, dass sie uns in den nächsten Tagen Jobs besorgen könne. Also unterschrieben wir einen Vertrag bei ihr (wir dürfen trotzdem auch Jobangebote von anderen Agenturen annehmen, müssen ihr nur Bescheid geben) und sie versicherte uns, sich zu melden sobald sie etwas Passendes für uns hat. Da wir für den restlichen Tag keine Pläne hatten, und Wanaka eben auch schon kannten, verbrachten wir den Nachmittag am Lake Wanaka und sonnten uns. :-)
Am Abend suchten wir uns dann am Straßenrand noch ein ruhiges Plätzchen, wo wir einige Kräftigungs-Übungen machten, da wir uns hier nun in Zukunft wenigstens etwas sportlich betätigen wollen! :-D
Danach befuhren wir mit Henry mal wieder den freien Campingplatz in Bendigo, auf welchem wir auch schon Weihnachten verbracht hatten und der direkt an einem See liegt. :-)
Den nächsten Tag verbrachten wir komplett auf dem Campingplatz und ich sonnte ich mich den gesamten Mittag. :-)
Am Abend schrieben wir unsere Contracterin Annabel an und sie hatte tatsächlich einen Job für uns! Wir sollten die nächsten beiden Tage auf einem Vineyard (Weinfeld) nahe Wanaka arbeiten und auch wenn es nur für zwei Tage war, waren wir froh endlich wieder Geld verdienen zu können. :-)
Der nächste Morgen begann dann für uns bereits um 6.15h (eine mittlerweile wieder ungewohnt frühe Zeit!). Nach einem kurzen Stopp in Wanaka, um die genaue Adresse des Weingutes herauszubekommen, kamen wir überpünktlich um 7.45h dort an. Der Chef, Steve, zeigte uns beiden genau was wir machen sollten: leaf plucking. D.h. wir sollten die winzigen grünen Weintrauben von der Mehrzahl der Blätter befreien, welche sie verdeckten. Oder anders gesagt: Blätter von der Pflanze abzupfen. Diese Arbeit ist nicht so anstrengend und die Zeit vergeht dabei auch relativ schnell. Mit der Zeit stießen noch ein Kiwi (Neuseeländer), zwei deutsche Jungs und ein Päarchen aus Chile zu uns und wir arbeiteten insgesamt 8h mit einer halben Stunde Lunch-Break (Mittagspause). Steve half sogar ab und zu mit und auch Annabel kam kurz vorbei, um nach dem Rechten zu schauen und uns unsere Timesheets zu bringen, auf welchen wir unsere gearbeiteten Stunden eintragen sollten.
Nach der Arbeit hielten wir uns noch etwas in Wanaka auf und kehrten erst um 20.45h wieder zum Campingplatz zurück. Da es auf einmal kühl und ganz schön windig geworden war, gab es Toast in Henry als Abendessen! :-)
Am Donnerstag arbeiteten wir wieder die 8 Stunden auf dem Weinfeld und machten die selbe Arbeit wie am Tag zuvor. Anschließend bot uns Steve an, auch am nächsten Tag noch für ihn zu arbeiten, was wir natürlich dankend annahmen! :-)
Weiterhin stellte er uns sein Gelände als Campsite (Campingplatz) zur Verfügung und ließ uns sogar sein kleines Büro samt warmer Dusche, Toilette, Wasserkocher, Kühlschrank und Sofas aufgesperrt, was wirklich unglaublich nett war! So sparten wir uns die zwei 40minütigen Fahrten nach Bendigo und wieder zurück zum Vineyard und somit auch Benzin. :-)
Auch zwei deutsche Jungs, die dort mit uns gearbeitet haben, übernachteten vor dem Büro und so konnten wir am Abend noch nette Gespräche führen und uns sogar Tipps für unsere weiteren Reiseziele einholen.
Der Freitag begann, statt mit Regen wie gemeldet, mit strahlendem Sonnenschein und so bekamen wir die 7 Stunden Arbeit ganz gut herum und konnten dabei sogar einen tollen Ausblick genießen:
Anschließend ging es wieder kurz nach Wanaka und am Abend gab es erneut lediglich Toast, da es vieeeeel zu windig war zum Kochen mit dem Gaskocher! :-D
Am Samstag konnten wir dann ausschlafen und anschließend ging es für uns zum Ersten Mal nach Cromwell, was ca. 10 Minuten Fahrt von dem Campingplatz in Bendigo entfernt, uns somit deutlich näher als Wanaka, ist. Leider waren wir in einer halben Stunde schon durch alle Geschäfte gegangen, da das Städtchen wirklich nicht sehr groß ist.
Nach einem Kaffee fuhren wir zum 'The Junction Lookout' und dann zum 'Cromwell's Heritage Precinct', wo wir am Lake Dunstan vorbei spazierten.
Am Nachmittag entspannten wir im 'Anderson Park', wobei der Wind die ganze Zeit ziemlich stark wehte. Anschließend gönnten wir uns in der 'Speight's Bar' was zu Essen, da am nächsten Tag Lea's Geburtstag war und wir zu diesem Anlass sowieso einmal essen gehen wollten.
Am Samstag konnten wir dann ausschlafen und anschließend ging es für uns zum Ersten Mal nach Cromwell, was ca. 10 Minuten Fahrt von dem Campingplatz in Bendigo entfernt, uns somit deutlich näher als Wanaka, ist. Leider waren wir in einer halben Stunde schon durch alle Geschäfte gegangen, da das Städtchen wirklich nicht sehr groß ist.
Die riesigen Früchte am Ortseingang weisen schon auf die zahlreichen Orchards hin :-) |
Nach einem Kaffee fuhren wir zum 'The Junction Lookout' und dann zum 'Cromwell's Heritage Precinct', wo wir am Lake Dunstan vorbei spazierten.
Am Nachmittag entspannten wir im 'Anderson Park', wobei der Wind die ganze Zeit ziemlich stark wehte. Anschließend gönnten wir uns in der 'Speight's Bar' was zu Essen, da am nächsten Tag Lea's Geburtstag war und wir zu diesem Anlass sowieso einmal essen gehen wollten.
Zurück auf dem Campingplatz spielten wir Mau-Mau, schauten 'The Purge 2' an und stießen schließlich um 0h mit Weißwein pünktlich auf Lea's 19. Geburtstag an! Der Abend endete mit einer Runde 'Sterne bestaunen' durch das Dachfenster von Henry. :-)
Am Geburtstag-Morgen gab es zunächst einmal Schokoladen-Kuchen mit 19 Kerzen für Lea zum Ausblasen.
Danach gingen wir nach Cromwell einen Milkshake bzw. Smoothie trinken und anschließend über den örtlichen 'Farmer's Market', welcher aber mehr als überschaubar war. Immerhin kaufte Lea uns ein paar Himbeeren, die wir dann auf dem Rasen am Lake Dunstan aßen.
Da der Wind leider immer noch kalt war und sehr stark wehte, konnten wir uns dort aber leider nicht allzu lange aufhalten. Leider teilte uns Annabel an dem Nachmittag mit, dass der angekündigte Job für Montag und Dienstag weg fiel und somit hatten wir vorerst doch keine Arbeit für die nächsten Tage, was unsere Stimmung etwas trübte... Am Abend tranken wir dann auf Lea's Geburtstag und spielten dabei erneut Karten. :-)
Da der Wind leider immer noch kalt war und sehr stark wehte, konnten wir uns dort aber leider nicht allzu lange aufhalten. Leider teilte uns Annabel an dem Nachmittag mit, dass der angekündigte Job für Montag und Dienstag weg fiel und somit hatten wir vorerst doch keine Arbeit für die nächsten Tage, was unsere Stimmung etwas trübte... Am Abend tranken wir dann auf Lea's Geburtstag und spielten dabei erneut Karten. :-)
Luftballons gehören natürlich auch zu einem Geburtstag dazu ;-) |
Diesen Montag trafen wir uns um 10h mit Annabel in ihrem Büro in Cromwell, wo sie uns mitteilte, dass wir Dienstags auf einem Vineyard arbeiten, Mittwochs auf einer Lodge putzen und Donnerstags bzw. Freitags wieder auf einem Vineyard Arbeit haben werden. :-)
Für den Mittag hatten wir uns eine Führung im 'Goldfields Mining Centre' etwas außerhalb von Cromwell gebucht.
Dort bekamen wir von einem netten älteren Herrn, der leider etwas zu schnell für uns sprach, zunächst etwas über die Anfänge des Goldgrabens in der Region erklärt. Zum Beispiel wurde in Otago (Queenstown, Cromwell, Alexandra...) in den 1860er zum Ersten Mal nach Gold gegraben. Außerdem zeigte er uns verschiedene kleine Goldstücke, welche hier bereits gefunden wurden. Nachdem er uns dann noch zwei Maschinen gezeigt hatte, die zum Goldwäschen genutzt wurden, durften wir auch noch selber nach Gold suchen. Dazu durften wir uns von einem Berg aus Gestein eine Schaufel in eine Schüssel schippen. Dieses Gestein wurde dann nach den drei Schritten 'Waschen, Wellen machen, Gold finden' bearbeitet. Also wurde es zuerst in mehreren Schritten gewaschen und somit von Dreck befreit bzw. die großen Steine wurden entfernt. Dann sollten wir mit dem Wasser Wellen imitieren, welche die oberen Schichten der Steine abtrug. Den kleinen Rest an Gesteinen wurde dann in etwas Wasser geschwenkt und somit nach kleinen Gold-Stückchen gesucht, was bei uns beiden aber leider nicht so erfolgreich war... :-(
Auf dem Rückweg hielten wir dann noch an einigen 'Fruit Stalls', welche sehr frisches Obst anbieten, wenn auch teilweise etwas überteuert. Ich leistete mir immerhin eine Packung Kirschen und getrocknete Bananen. :-)
Am späten Nachmittag legten wir uns am 'Heritage Precinct' auf die Wiese und sonnten uns mal wieder am See.
Für den Mittag hatten wir uns eine Führung im 'Goldfields Mining Centre' etwas außerhalb von Cromwell gebucht.
Dort bekamen wir von einem netten älteren Herrn, der leider etwas zu schnell für uns sprach, zunächst etwas über die Anfänge des Goldgrabens in der Region erklärt. Zum Beispiel wurde in Otago (Queenstown, Cromwell, Alexandra...) in den 1860er zum Ersten Mal nach Gold gegraben. Außerdem zeigte er uns verschiedene kleine Goldstücke, welche hier bereits gefunden wurden. Nachdem er uns dann noch zwei Maschinen gezeigt hatte, die zum Goldwäschen genutzt wurden, durften wir auch noch selber nach Gold suchen. Dazu durften wir uns von einem Berg aus Gestein eine Schaufel in eine Schüssel schippen. Dieses Gestein wurde dann nach den drei Schritten 'Waschen, Wellen machen, Gold finden' bearbeitet. Also wurde es zuerst in mehreren Schritten gewaschen und somit von Dreck befreit bzw. die großen Steine wurden entfernt. Dann sollten wir mit dem Wasser Wellen imitieren, welche die oberen Schichten der Steine abtrug. Den kleinen Rest an Gesteinen wurde dann in etwas Wasser geschwenkt und somit nach kleinen Gold-Stückchen gesucht, was bei uns beiden aber leider nicht so erfolgreich war... :-(
Hier wuschen wir das Gestein |
Die Schüsseln zum Füllen mit Gestein |
Auf dem Rückweg hielten wir dann noch an einigen 'Fruit Stalls', welche sehr frisches Obst anbieten, wenn auch teilweise etwas überteuert. Ich leistete mir immerhin eine Packung Kirschen und getrocknete Bananen. :-)
Am späten Nachmittag legten wir uns am 'Heritage Precinct' auf die Wiese und sonnten uns mal wieder am See.
Am Dienstag ging es dann endlich wieder mit der Arbeit weiter und wir fanden uns um 7h auf dem Vineyard 'Mt. Edward' ein. Wir waren insgesamt ca. 12 Leute und bekamen alle Handschuhe und eine Spitzaxt in die Hand gedrückt. Dann fingen wir an zu 'weeden', d.h. wir entfernten mit den Händen und Hilfe der Axt das Unkraut zwischen den Weinpflanzen. Dieses wird auf üblichen Weinfeldern durch den Einsatz von Pestiziden ganz vermieden, kann hier aber wachsen, da es sich um biologisch angebauten Wein handelt, der ohne jeglichen Pestizid-Einsatz angebaut wird. Ich wusste vorher nicht, dass es so etwas überhaupt gibt, finde die Idee aber super! :-)
Wir hatten zwei 30minütige Pausen während der Arbeit und bekamen von unserem Chef sogar Eis und Kekse mitgebracht, also konnten wir uns wirklich nicht beschweren! Trotzdem ging mit der steigenden Hitze am Mittag auch die Motivation verloren und irgendwann hatte man einfach keine Lust mehr, auch weil die Beine, der Rücken und die Hände mit der Zeit weh taten... Also war die Freude umso größer als wir um 15h endlich Feierabend machen konnten. Wir beide waren wirklich froh, dass wir am nächsten Tag wieder eine andere Arbeit machen durften und nicht, wie die Anderen, wieder diese Arbeit! :-D
Nach einer kalten Dusche in einer Tankstelle in Cromwell fühlte ich mich dann auch schon gleich viel besser und am Abend kochten wir uns Reis auf dem Campingplatz. :-)
Gestern (Mittwoch) trafen wir uns um 8.30h in Wanaka mit Steve, welcher für diesen Tag unser Chef war. Er fuhr mit uns ca. 30 Minuten auf die 'snow farm alpine lodge', die etwas außerhalb von Wanaka auf einem Berg zu finden ist. Im Winter ist dort ein riesiges Skigebiet vorzufinden mit Strecken für Langlauf-Ski mit Schießständen und auch einige Teststrecken für Autoreifen, die wohl auch von deutschen Firmen genutzt werden. Im Sommer wird die Lodge hingegen so gut wie nicht benutzt und steht leer. Allerdings war an Silvester in Wanaka das 'Rhythm and Alps Festival', weswegen einige der Musiker und Security-Männer auf der Lodge untergebracht worden waren.
Unsere Aufgabe war es nun die Lodge zu putzen, damit sie für die Winter-Saison wieder einsatzbereit ist. Dabei half uns ein anderes Mädchen, Hedi, welche aus Wanaka stammt und sehr nett war. Wir bestückten die Zimmer mit Handtüchern, putzten die Bäder, wischten den Boden etc. Dabei durften wir mehrere Pausen machen und sogar das freie WiFi und den Strom nutzen. Wir hatten also wiedermal wirklich Glück mit unserem Chef und hatten einen relativ entspannten Arbeitstag! :-) Zum Schluss bekamen wir sogar noch übrig gebliebene Frühstücks-Sachen (Müsli, Honig, Marmelade) geschenkt und da Steve sehr zufrieden mit unserer Arbeit war, versicherte er uns, dass wir nächste Woche wieder zu ihm arbeiten kommen könnten, um den Rest der Lodge sauber zu machen! :-)
Am Abend schrieb uns Annabel leider, dass sie für den nächsten Tag noch keine Arbeit für uns hat... somit konnten wir diese Woche bereits zwei Tage kein Geld verdienen. :-(
Also konnten wir heute Morgen erstmal ausschlafen und dann gemütlich im Sonnenschein auf dem Campingplatz frühstücken. Nun sind wir in Cromwell und werden uns nachher mal wieder ein bisschen sonnen gehen. Und natürlich hoffen wir, dass wir heute Bescheid bekommen, dass wir morgen wieder arbeiten gehen können. Also drückt uns bitte alle Daumen! :-)
Greetings!
Wir hatten zwei 30minütige Pausen während der Arbeit und bekamen von unserem Chef sogar Eis und Kekse mitgebracht, also konnten wir uns wirklich nicht beschweren! Trotzdem ging mit der steigenden Hitze am Mittag auch die Motivation verloren und irgendwann hatte man einfach keine Lust mehr, auch weil die Beine, der Rücken und die Hände mit der Zeit weh taten... Also war die Freude umso größer als wir um 15h endlich Feierabend machen konnten. Wir beide waren wirklich froh, dass wir am nächsten Tag wieder eine andere Arbeit machen durften und nicht, wie die Anderen, wieder diese Arbeit! :-D
Nach einer kalten Dusche in einer Tankstelle in Cromwell fühlte ich mich dann auch schon gleich viel besser und am Abend kochten wir uns Reis auf dem Campingplatz. :-)
Gestern (Mittwoch) trafen wir uns um 8.30h in Wanaka mit Steve, welcher für diesen Tag unser Chef war. Er fuhr mit uns ca. 30 Minuten auf die 'snow farm alpine lodge', die etwas außerhalb von Wanaka auf einem Berg zu finden ist. Im Winter ist dort ein riesiges Skigebiet vorzufinden mit Strecken für Langlauf-Ski mit Schießständen und auch einige Teststrecken für Autoreifen, die wohl auch von deutschen Firmen genutzt werden. Im Sommer wird die Lodge hingegen so gut wie nicht benutzt und steht leer. Allerdings war an Silvester in Wanaka das 'Rhythm and Alps Festival', weswegen einige der Musiker und Security-Männer auf der Lodge untergebracht worden waren.
So sieht das Gebiet im Winter aus :-) |
Unsere Aufgabe war es nun die Lodge zu putzen, damit sie für die Winter-Saison wieder einsatzbereit ist. Dabei half uns ein anderes Mädchen, Hedi, welche aus Wanaka stammt und sehr nett war. Wir bestückten die Zimmer mit Handtüchern, putzten die Bäder, wischten den Boden etc. Dabei durften wir mehrere Pausen machen und sogar das freie WiFi und den Strom nutzen. Wir hatten also wiedermal wirklich Glück mit unserem Chef und hatten einen relativ entspannten Arbeitstag! :-) Zum Schluss bekamen wir sogar noch übrig gebliebene Frühstücks-Sachen (Müsli, Honig, Marmelade) geschenkt und da Steve sehr zufrieden mit unserer Arbeit war, versicherte er uns, dass wir nächste Woche wieder zu ihm arbeiten kommen könnten, um den Rest der Lodge sauber zu machen! :-)
Am Abend schrieb uns Annabel leider, dass sie für den nächsten Tag noch keine Arbeit für uns hat... somit konnten wir diese Woche bereits zwei Tage kein Geld verdienen. :-(
Also konnten wir heute Morgen erstmal ausschlafen und dann gemütlich im Sonnenschein auf dem Campingplatz frühstücken. Nun sind wir in Cromwell und werden uns nachher mal wieder ein bisschen sonnen gehen. Und natürlich hoffen wir, dass wir heute Bescheid bekommen, dass wir morgen wieder arbeiten gehen können. Also drückt uns bitte alle Daumen! :-)
Greetings!
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