Ein Künstler bemalte Steine, was ich echt bewunderte! :-) |
...machten wir uns auf die weitere Reise nach Norden. Wir fuhren an der Küste entlang nach 'Greymouth', der größten Stadt an der Westküste der Südinsel. Allerdings hat diese außer ein paar wenigen Geschäften nicht wirklich viel zu bieten, weshalb wir bereits nach 20 Minuten wieder weiter fuhren... :-D
Immerhin legten wir noch einen Stopp an den 'Coal Creek Falls' ein, zu welchen man auf einem 30minütigen Weg durch den Wald gelangt.
Wir stießen auch auf einen kleinen Wasserfall :-) |
Der Küstenabschnitt zwischen Greymouth und dem nördlicher gelegenen Punakaiki wurde von 'Lonely Planet' als einer der 10 schönsten Küsten-Wege der Welt ausgezeichnet. Die Küste des 'Tasman Sea' war auch wirklich schön anzusehen und man fährt eine Zeitlang direkt an dem Meer vorbei, aber mit weniger grauen Wolken und etwas Sonnenschein hätte das Ganze vermutlich ein noch schöneres Bild abgegeben.
Um 17h kamen wir dann in Punakaiki, und somit an den 'Pancake Rocks and Blowholes', an. Dort führt ein kleiner Rundweg direkt an der Küste vorbei, wobei man Felsen betrachten kann, welche tatsächlich aussehen wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. :-D
Es ist echt erstaunlich wie die Natur solche Fels-Formen schaffen kann und es war wirklich interessant anzusehen! :-)
Anschließend ging es weiter nach Norden nach 'Westport'.
Mal wieder mit einer super schönen Aussicht! |
Dort trafen wir uns um 19h mit Chris, der unser Wwoofing-Host für die nächsten Tage war. Wir würden bei ihm einige Tage wohnen, um die nähere Umgebung zu erkunden und bis wir eventuell einen Job in der Region Nelson/Blenheim gefunden hätten. Chris war wirklich sehr nett und aufgeschlossen, zeigte uns sein relativ großes Haus und lud uns sofort ein uns heimisch zu fühlen. Wir quatschten am Abend noch ein bisschen miteinander und er erzählte uns voller Begeisterung Geschichten aus seinem Leben! :-)
Später richteten Lea und ich uns in einem Zimmer mit Doppelbett ein und konnten sogar Chris WiFi nutzen.
Am nächsten Morgen konnten wir sogar ausschlafen und gemütlich Frühstücken. Dann gab Chris mir die Aufgabe den Rasen zu mähen, womit ich auch erst mal 1,5h beschäftigt war. :-D Anschließend half ich Lea, welche den Holz-Vorbau eines, von Chris selbst gebauten, Schuppens anstreichen sollte.
Um 14.30h war dann die Farbe alle und wir somit erstmal fertig mit Arbeiten. Es machte uns sogar ein bisschen Spaß Chris bei solchen alltäglichen Arbeiten zu unterstützen und dadurch mal wieder eine andere Art von Arbeit zu machen. :-)
Zum Lunch machten wir uns ein Sandwich mit Schinken, Eiern und Käse.
Ein paar Bilder von unserer Behausung:
Am Nachmittag wollten Lea und ich dann die 'Seal Colony' in der Nähe anschauen gehen, da es aber genau zu diesem Zeitpunkt zu regnen anfing, verschoben wir das und blieben doch am Haus. Chris kochte uns Hähnchen mit Kartoffeln und Gemüse zum Abendessen, was wirklich sehr lecker war! :-) (Es gab sogar Brokkoli aus eigenem Garten.)
Und den restlichen Abend verbrachten wir mit Schokolade und einem Film in unserem Bett. :-)
Nach dem Frühstück am Freitag machte uns Chris eine überraschende Verkündung: wir sollten ihn am gleichen Tag noch verlassen, da er wegen dem Nieselregen für diesen Tag keine Arbeit für uns hätte. Damit hatten wir so gar nicht gerechnet, da wir noch genug Arbeit im und um das Haus sahen und wir zudem eigentlich vorhatten bis Sonntag zu bleiben bis wir mehr zu momentanen Jobs im Norden wussten... Aber so packten wir bereits nach einem Tag wieder unsere Sachen in Henry und machten uns wieder auf die Reise. Zwar bot uns Chris an, dass wir uns am nächsten Tag wieder melden könnten, falls er dann wieder Arbeit hätte, aber dieses Angebot lehnten wir dann dankend ab. Eigentlich war er uns ganz sympathisch gewesen und wir verstanden sein Verhalten nicht so wirklich, aber mussten damit leben. :-D
Zunächst fuhren wir zum 'Tauranga Bay', welches nur 10 Minuten südlich von Westport liegt. Dort folgten wir einem kleinen Fußweg an der Küste entlang bis hin zu einer 'seal colony'. Man konnte die Seehunde von oben beobachten und es waren sogar sehr viele Junge dabei, welche so im Dezember zur Welt kommen. :-)
Etwas nördlicher liegt das 'Cape Foulwind', was aber außer einem unspektakulären Leuchtturm nichts zu bieten hatte.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Westport ging es weiter in Richtung Norden nach 'Karamea'. Wir passierten das kleine Örtchen und fuhren zum 'Opara Basin'. Dorthin führte eine 14km lange Gravel Road, welche duech diverse Kurven, Schlaglöcher, Unebenheiten nicht sehr einfach zu überwinden war. Angekommen mitten im Nirgendwo (ringsherum nur Wald) entschieden wir uns dann unter den ganzen Wegen für den 'Moria Gate Arch Walk'. Dieser war wirklich sehr schön und führte uns ca. 15min lang durch den Regenwald, entlang moosbedeckter Bäume, zu einer Höhle.
In diese mussten wir hinein klettern und konnten dann einen großen Fels-Bogen bewundern, der über den 'Oparara River' führt.
Danach fuhren wir wieder an der Küste der 'Tasman Sea' entlang nach Norden zur 'Kohaihai Campsite'. Dort standen wir mit Henry in der Nähe der Küste unter Bäumen, wobei uns mal wieder unzählige Sandflies Gesellschaft leisteten... :-D
Aber immerhin war es trocken und so konnten wir uns Nudeln kochen. Den Abend verbrachten wir dann damit uns ein paar Gedanken über die Reiseroute der nächsten Tage zu machen, welche wir noch nicht wirklich geplant hatten... :-D
Gestern morgen wurde ich beim Aussteigen aus dem Auto schon direkt von Unmengen an Sandflies begrüßt. Da die Sonne, zum Ersten mal seit unserer Reise entlang der Westküste, bereits schien hatten wir beide kurze Hosen an, was die kleinen Stechmücken natürlich freute! :-\ Also ließen wir spontan den geplanten Wanderweg entlang der Küste ausfallen und flüchteten stattdessen mit Henry wieder in Richtung Westport. :-D
Die 98km lange Strecke von Westport nach Karamea hatte sich somit also eher mäßig gelohnt, aber das konnten wir vorher ja nicht wissen. In Westport schauten wir erneut im Internet nach Jobs und ich reservierte uns schließlich über ein Telefonat einen Stellplatz für Henry in einem Working Hostel in Blenheim (Nord-Osten der Südinsel). Es wurde mir versichert, dass es zur Zeit sehr viele Jobs in der Gegend gibt und wir somit mit großer Wahrscheinlichkeit bereits am Anfang der nächsten Woche Arbeit haben werden.
Dann machten wir uns also schon mal auf in Richtung Blenheim nach Osten. Dabei hielten wir an den 'Maruia Falls', welche durch einen 200m kurzen Fußweg zu erreichen waren und wirklich sehr schön waren! :-)
Unser nächster Stopp war am 'Lake Rotoiti', wo wir uns eine Weile auf den Kiesstrand setzten, die Sonne genossen und diversen Bootsbesitzern beim Ein- und Abladen der Boote zusahen.
Die Sonne schien den ganzen Tag lang und wir hatten endlich mal wieder das Gefühl, dass es hier zurzeit wirklich Sommer ist! :-)
Da es heute noch keinen freien Platz in dem Working Hostel für uns gab, durchfuhren wir Blebheim lediglich kurz und reisten weiter zum 'Robin Hood Bay' Campingplatz (etwas nördlich von Blenheim, direkt an der Küste). Nach der langen, staubigen, gewundenen Gravel Road erreichten wir den kleinen Platz unmittelbar am Meer und waren erfreut, dass kaum Sandflies zu finden waren. Also aßen wir wieder im Freien und genossen das schöne Wetter noch etwas. :-)
Heute morgen fuhren wir dann wieder zurück nach Blenheim und besuchten den 'Farmers Market'. Auch hier gab es wieder viel frisches Obst und Gemüse von den Bauern aus der Gegend, aber auch diverse Brot-Spezialitäten, Waffeln etc. Wir kauften uns einen 2kg-Sack Aprikosen für 8$! :-)
Anschließend kauften wir endlich (!!!) mal wieder Milch und Eier im Sußermarkt ein, da wir ja nun erst mal wieder einen Kühlschrank nutzen können! :-)
Dann checkten wir im 'Blenheim Motor Camp and Backpackers' ein. Hier gibt es außer den 'van sites' auch Zelt-Plätze und Zimmer zu buchen und es stehen zwei Küchen, eine kleine Bibliothek, Duschen, ein Pool, freies WiFi, ein BBQ-Platz und eine kleine Wiese mit Hängematten und Tischen zur Verfügung. Insgesamt ist es eben eher ein Camp als ein Hostel und es sind schon wieder soooo viele Deutsche hier!!! :-D
Wir haben vom Eigentümer eine Liste mit Telefonnummern von Contractern bekommen, welche eventuell Jobs zu vergeben haben. Diesen werden wir heute mal schreiben und dann hoffentlich bald einen Job haben, drückt uns die Daumen! :-)
Den restlichen Tag werden wir wohl im Camp verbringen, vielleicht schon einige neue Leute kennen lernen und unsere weitere Reise durch den Norden der Südinsel etwas planen! :-)
Greetings! :-)
Um 14.30h war dann die Farbe alle und wir somit erstmal fertig mit Arbeiten. Es machte uns sogar ein bisschen Spaß Chris bei solchen alltäglichen Arbeiten zu unterstützen und dadurch mal wieder eine andere Art von Arbeit zu machen. :-)
Zum Lunch machten wir uns ein Sandwich mit Schinken, Eiern und Käse.
Ein paar Bilder von unserer Behausung:
Am Nachmittag wollten Lea und ich dann die 'Seal Colony' in der Nähe anschauen gehen, da es aber genau zu diesem Zeitpunkt zu regnen anfing, verschoben wir das und blieben doch am Haus. Chris kochte uns Hähnchen mit Kartoffeln und Gemüse zum Abendessen, was wirklich sehr lecker war! :-) (Es gab sogar Brokkoli aus eigenem Garten.)
Und den restlichen Abend verbrachten wir mit Schokolade und einem Film in unserem Bett. :-)
Nach dem Frühstück am Freitag machte uns Chris eine überraschende Verkündung: wir sollten ihn am gleichen Tag noch verlassen, da er wegen dem Nieselregen für diesen Tag keine Arbeit für uns hätte. Damit hatten wir so gar nicht gerechnet, da wir noch genug Arbeit im und um das Haus sahen und wir zudem eigentlich vorhatten bis Sonntag zu bleiben bis wir mehr zu momentanen Jobs im Norden wussten... Aber so packten wir bereits nach einem Tag wieder unsere Sachen in Henry und machten uns wieder auf die Reise. Zwar bot uns Chris an, dass wir uns am nächsten Tag wieder melden könnten, falls er dann wieder Arbeit hätte, aber dieses Angebot lehnten wir dann dankend ab. Eigentlich war er uns ganz sympathisch gewesen und wir verstanden sein Verhalten nicht so wirklich, aber mussten damit leben. :-D
Zunächst fuhren wir zum 'Tauranga Bay', welches nur 10 Minuten südlich von Westport liegt. Dort folgten wir einem kleinen Fußweg an der Küste entlang bis hin zu einer 'seal colony'. Man konnte die Seehunde von oben beobachten und es waren sogar sehr viele Junge dabei, welche so im Dezember zur Welt kommen. :-)
Leider sieht man die Tiere auf den Felsen nicht so gut... |
...hier erkennt man sie schon etwas besser! :-) |
Etwas nördlicher liegt das 'Cape Foulwind', was aber außer einem unspektakulären Leuchtturm nichts zu bieten hatte.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Westport ging es weiter in Richtung Norden nach 'Karamea'. Wir passierten das kleine Örtchen und fuhren zum 'Opara Basin'. Dorthin führte eine 14km lange Gravel Road, welche duech diverse Kurven, Schlaglöcher, Unebenheiten nicht sehr einfach zu überwinden war. Angekommen mitten im Nirgendwo (ringsherum nur Wald) entschieden wir uns dann unter den ganzen Wegen für den 'Moria Gate Arch Walk'. Dieser war wirklich sehr schön und führte uns ca. 15min lang durch den Regenwald, entlang moosbedeckter Bäume, zu einer Höhle.
In diese mussten wir hinein klettern und konnten dann einen großen Fels-Bogen bewundern, der über den 'Oparara River' führt.
Danach fuhren wir wieder an der Küste der 'Tasman Sea' entlang nach Norden zur 'Kohaihai Campsite'. Dort standen wir mit Henry in der Nähe der Küste unter Bäumen, wobei uns mal wieder unzählige Sandflies Gesellschaft leisteten... :-D
Aber immerhin war es trocken und so konnten wir uns Nudeln kochen. Den Abend verbrachten wir dann damit uns ein paar Gedanken über die Reiseroute der nächsten Tage zu machen, welche wir noch nicht wirklich geplant hatten... :-D
Gestern morgen wurde ich beim Aussteigen aus dem Auto schon direkt von Unmengen an Sandflies begrüßt. Da die Sonne, zum Ersten mal seit unserer Reise entlang der Westküste, bereits schien hatten wir beide kurze Hosen an, was die kleinen Stechmücken natürlich freute! :-\ Also ließen wir spontan den geplanten Wanderweg entlang der Küste ausfallen und flüchteten stattdessen mit Henry wieder in Richtung Westport. :-D
Die Fahrt ging am 'Buller River' entlang :-) |
Die 98km lange Strecke von Westport nach Karamea hatte sich somit also eher mäßig gelohnt, aber das konnten wir vorher ja nicht wissen. In Westport schauten wir erneut im Internet nach Jobs und ich reservierte uns schließlich über ein Telefonat einen Stellplatz für Henry in einem Working Hostel in Blenheim (Nord-Osten der Südinsel). Es wurde mir versichert, dass es zur Zeit sehr viele Jobs in der Gegend gibt und wir somit mit großer Wahrscheinlichkeit bereits am Anfang der nächsten Woche Arbeit haben werden.
Dann machten wir uns also schon mal auf in Richtung Blenheim nach Osten. Dabei hielten wir an den 'Maruia Falls', welche durch einen 200m kurzen Fußweg zu erreichen waren und wirklich sehr schön waren! :-)
Unser nächster Stopp war am 'Lake Rotoiti', wo wir uns eine Weile auf den Kiesstrand setzten, die Sonne genossen und diversen Bootsbesitzern beim Ein- und Abladen der Boote zusahen.
Die Sonne schien den ganzen Tag lang und wir hatten endlich mal wieder das Gefühl, dass es hier zurzeit wirklich Sommer ist! :-)
Da es heute noch keinen freien Platz in dem Working Hostel für uns gab, durchfuhren wir Blebheim lediglich kurz und reisten weiter zum 'Robin Hood Bay' Campingplatz (etwas nördlich von Blenheim, direkt an der Küste). Nach der langen, staubigen, gewundenen Gravel Road erreichten wir den kleinen Platz unmittelbar am Meer und waren erfreut, dass kaum Sandflies zu finden waren. Also aßen wir wieder im Freien und genossen das schöne Wetter noch etwas. :-)
Heute morgen fuhren wir dann wieder zurück nach Blenheim und besuchten den 'Farmers Market'. Auch hier gab es wieder viel frisches Obst und Gemüse von den Bauern aus der Gegend, aber auch diverse Brot-Spezialitäten, Waffeln etc. Wir kauften uns einen 2kg-Sack Aprikosen für 8$! :-)
Anschließend kauften wir endlich (!!!) mal wieder Milch und Eier im Sußermarkt ein, da wir ja nun erst mal wieder einen Kühlschrank nutzen können! :-)
Dann checkten wir im 'Blenheim Motor Camp and Backpackers' ein. Hier gibt es außer den 'van sites' auch Zelt-Plätze und Zimmer zu buchen und es stehen zwei Küchen, eine kleine Bibliothek, Duschen, ein Pool, freies WiFi, ein BBQ-Platz und eine kleine Wiese mit Hängematten und Tischen zur Verfügung. Insgesamt ist es eben eher ein Camp als ein Hostel und es sind schon wieder soooo viele Deutsche hier!!! :-D
Wir haben vom Eigentümer eine Liste mit Telefonnummern von Contractern bekommen, welche eventuell Jobs zu vergeben haben. Diesen werden wir heute mal schreiben und dann hoffentlich bald einen Job haben, drückt uns die Daumen! :-)
Den restlichen Tag werden wir wohl im Camp verbringen, vielleicht schon einige neue Leute kennen lernen und unsere weitere Reise durch den Norden der Südinsel etwas planen! :-)
Greetings! :-)
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