Am Montag Abend fuhren wir dann noch von Christchurch aus auf einen freien Campingplatz in der Nähe von dem Ort 'Akaroa' (~73km von Christchurch entfernt). Dieser liegt auf der 'Banks Peninsula' und hat einen leicht französischen Touch.
Am Dienstag legten wir dann, an der Küste und vielen Buchten entlang, noch die restlichen 10km zu dem Ort hinter uns. Akaroa liegt geschützt in einer der Buchten und ist ein richtig idyllisches Plätzchen. Es gibt eine kleine Einkaufsstraße, einen niedlichen Hafen mit kleinen Booten und einem Leichtturm und man hat von fast überall einen Blick auf das Meer. :-)
Am Dienstag legten wir dann, an der Küste und vielen Buchten entlang, noch die restlichen 10km zu dem Ort hinter uns. Akaroa liegt geschützt in einer der Buchten und ist ein richtig idyllisches Plätzchen. Es gibt eine kleine Einkaufsstraße, einen niedlichen Hafen mit kleinen Booten und einem Leichtturm und man hat von fast überall einen Blick auf das Meer. :-)
Außerdem hat man vor Ort die Möglichkeit mit Hektor-Delfinen schwimmen zu gehen. Wir schlenderten allerdings nur ein bisschen durch die Geschäfte, begutachteten den kleinen Hafen und buchten uns am freien Wi-Fi endlich mal eine Unterkunft für Neujahr in Queenstown! Dort soll es zu dieser Zeit nämlich richtig toll sein, viele Menschen werden in der Stadt feiern und wir waren echt schon viel zu spät an, um uns um einen Campingplatz zu kümmern... aber glücklicherweise fanden wir noch einen freien Platz und haben somit jetzt an Neujahr einen sicheren Stellplatz für Henry! :-)
Dann machten wir uns auf den Weg zur nächsten Station unserer Reise: Ashburton. Nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrt kamen wir in der Stadt an und suchten mal wieder zuerst das I-site auf. Dies zahlte sich aus, da uns dort mitgeteilt wurde, dass der Wasserfall, welchen wir uns anschließend ansehen wollten, im Moment leider gesperrt ist... aber es gab auch eine gute Nachricht: es ist möglich sich den original Dreh-Ort von Edoras (aus 'Herr der Ringe') auch ohne eine Tour anschauen zu gehen, was wir uns dann für den nächsten Tag vornahmen. Wir hielten uns noch eine Zeit lang in der Stadt auf, welche ich jetzt nicht so besonders fand, und fuhren danach zum nächsten freien Campingplatz südlich von Ashburton. Dort waren wir zunächst komplett alleine und konnten uns somit in Ruhe Abendessen kochen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Dann machten wir uns auf den Weg zur nächsten Station unserer Reise: Ashburton. Nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrt kamen wir in der Stadt an und suchten mal wieder zuerst das I-site auf. Dies zahlte sich aus, da uns dort mitgeteilt wurde, dass der Wasserfall, welchen wir uns anschließend ansehen wollten, im Moment leider gesperrt ist... aber es gab auch eine gute Nachricht: es ist möglich sich den original Dreh-Ort von Edoras (aus 'Herr der Ringe') auch ohne eine Tour anschauen zu gehen, was wir uns dann für den nächsten Tag vornahmen. Wir hielten uns noch eine Zeit lang in der Stadt auf, welche ich jetzt nicht so besonders fand, und fuhren danach zum nächsten freien Campingplatz südlich von Ashburton. Dort waren wir zunächst komplett alleine und konnten uns somit in Ruhe Abendessen kochen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Nur die kleinen, schwarzen Mücken, welche uns andauernd stachen, nervten mit der Zeit ein wenig und wir verzogen uns nach dem Essen lieber wieder in unseren Van!
Für Mittwoch Morgen stellten wir uns den Wecker, damit wir zeitig um 8h weiter kamen. Leider war es wolkig und es regnete, was für unsere bevorstehende kleine Wanderung nicht so ideal war. Wir fuhren trotzdem die zwei Stunden zum Mount Sunday, der etwas mehr im Inneren der Südinsel liegt. Dieser diente bei dem Film 'Lord of the Rings - The Two Towers' als Dreh-Ort für Edoras. Schon auf dem Hinweg bestaunten wir mal wieder die atemberaubende Landschaft: ein riesiges Tal zwischen grünen Hügeln und Bergen, wovon manche noch mit Schnee bedeckt waren. Außerdem läuft ein Fluss mit glasklarem Wasser hindurch und hier und da sieht man Kühe... einfach nur unglaublich schön! :-) Außerdem scheinte schließlich auch die Sonne, was den Anblick noch abrundete.
Wir brauchten ca. eine Stunde bis wir auf dem Berg ankamen, der nicht wirklich hoch war, und hatten von dort oben eine tolle Aussicht. Natürlich wurden auch wieder zahlreiche Fotos geschossen (mal wieder zu viele! :-D):
Den Abstieg schafften wir in 30 Minuten und konnten uns dann um 12h auf den Weg nach 'Lake Taupo' machen. Dabei legten wir einen kurzen Zwischenstopp in 'Geraldine' ein, wo es aber eigentlich nichts Besonderes gab. Zunächst durchfuhren wir Lake Taupo nur, um am 'Mount Cook Lookout' zu halten. Dieser liegt noch eine 30 minütige Fahrt weiter ins Innere der Südinsel und bietet einen tollen Blick auf den 'Lake Pukaki' und den, mit Schnee bedeckten, Mount Cook (mit 3724m der höchste Berg Neuseelands).
Das Wasser der beiden Seen ist türkis und komplett klar, da es Schmelzwasser der Gletscher von umliegenden Bergen ist. Zusammen mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund, ergibt dies einfach erneut ein unbeschreiblich schönes Bild ab! :-)
Allerdings hatten wir eben auch wirklich Glück mit dem Wetter, da sich kein einziges Wölkchen am Himmel zeigte.
Nach einem kleinen Spaziergang am Lake Tekapo entlang, suchten wir den Campingplatz am 'McGregor Lake' auf, der etwas kleiner ist und neben Lake Tekapo liegt. Wir mussten dort zwar pro Person 5$ bezahlen, hatten dafür aber nette deutsche Nachbarn mit denen wir uns während dem Abendessen schön unterhielten (auch zahlreiche Enten leisteten uns Gesellschaft). :-)
Für Mittwoch Morgen stellten wir uns den Wecker, damit wir zeitig um 8h weiter kamen. Leider war es wolkig und es regnete, was für unsere bevorstehende kleine Wanderung nicht so ideal war. Wir fuhren trotzdem die zwei Stunden zum Mount Sunday, der etwas mehr im Inneren der Südinsel liegt. Dieser diente bei dem Film 'Lord of the Rings - The Two Towers' als Dreh-Ort für Edoras. Schon auf dem Hinweg bestaunten wir mal wieder die atemberaubende Landschaft: ein riesiges Tal zwischen grünen Hügeln und Bergen, wovon manche noch mit Schnee bedeckt waren. Außerdem läuft ein Fluss mit glasklarem Wasser hindurch und hier und da sieht man Kühe... einfach nur unglaublich schön! :-) Außerdem scheinte schließlich auch die Sonne, was den Anblick noch abrundete.
Wir brauchten ca. eine Stunde bis wir auf dem Berg ankamen, der nicht wirklich hoch war, und hatten von dort oben eine tolle Aussicht. Natürlich wurden auch wieder zahlreiche Fotos geschossen (mal wieder zu viele! :-D):
Mt Sunday = Edoras |
Den Abstieg schafften wir in 30 Minuten und konnten uns dann um 12h auf den Weg nach 'Lake Taupo' machen. Dabei legten wir einen kurzen Zwischenstopp in 'Geraldine' ein, wo es aber eigentlich nichts Besonderes gab. Zunächst durchfuhren wir Lake Taupo nur, um am 'Mount Cook Lookout' zu halten. Dieser liegt noch eine 30 minütige Fahrt weiter ins Innere der Südinsel und bietet einen tollen Blick auf den 'Lake Pukaki' und den, mit Schnee bedeckten, Mount Cook (mit 3724m der höchste Berg Neuseelands).
Lake Pukaki mit Mt Cook |
Das Wasser der beiden Seen ist türkis und komplett klar, da es Schmelzwasser der Gletscher von umliegenden Bergen ist. Zusammen mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund, ergibt dies einfach erneut ein unbeschreiblich schönes Bild ab! :-)
Lake Tekapo |
Allerdings hatten wir eben auch wirklich Glück mit dem Wetter, da sich kein einziges Wölkchen am Himmel zeigte.
Nach einem kleinen Spaziergang am Lake Tekapo entlang, suchten wir den Campingplatz am 'McGregor Lake' auf, der etwas kleiner ist und neben Lake Tekapo liegt. Wir mussten dort zwar pro Person 5$ bezahlen, hatten dafür aber nette deutsche Nachbarn mit denen wir uns während dem Abendessen schön unterhielten (auch zahlreiche Enten leisteten uns Gesellschaft). :-)
Gestern morgen leisteten wir uns zum ersten Mal hier in Neuseeland zum Tagesbeginn ein kleines Frühstück: ein belegtes Brötchen und einen Muffin! :-) Danach gingen wir noch durch die Souvenir-Läden in Lake Tekapo und machten uns dann wieder auf den Weg. Zunächst ging es ein gutes Stück den selben Weg wieder zurück, den wir auch gekommen waren, und dann fuhren wir weiter die Ostküste entlang nach 'Timaru'. Dies ist eine kleine Stadt direkt am Meer mit schöner Geschäftsstraße, der 'Caroline Bay' mit tollem Strand und natürlich gibt es auch hier wieder eine schöne Kirche, einen Botanischen Garten und sogar einen kleinen Rosengarten. :-)
Ein kleiner Rosengarten :-) |
Caroline Bay |
St. Mary's Church |
Außerdem gönnten wir uns hier unser erstes NZ-Eis überhaupt, das wir im Sonnenschein genießen konnten! :-)
Unseren nächsten Stopp legten wir kurz vor 'Waimate' ein. In dieser Gegend kommen vermehrt die Wallabies vor, welche zur Familie der Känguruhs gehören. Da wir diese einmal hautnah erleben wollten, besuchten wir den 'Wallaby Park', wo man den Tieren für nur 12$ ganz nah kommen kann. Es gibt dort zur Zeit 60-70 Tiere, die in mehreren Gehegen gehalten werden. Wir bekamen eine Tüte voller Essen und durften uns dann ganz alleine, ohne Zeitlimit in den Gehegen bewegen. Dabei kamen die handzahmen Tiere, mal mehr und mal weniger, freudig angehüpft, um aus unseren Händen zu fressen. Es war ein echt tolles Erlebnis, das sich mehr als gelohnt hat für uns! :-)
Sie können sehr stürmisch sein, wenn es um Essen geht... :-D |
Und am Schluss hatte die Besitzerin noch eine 'little surprise' für uns:
...ein halbes Jahr altes Wallaby-Baby! Einfach nur unglaublich süß!
Anschließend fuhren wir durch Oamaru und Dunedin (diese Städte müssen wir in Zukunft noch machen, das passte heute von der Zeit leider nicht mehr) bis nach 'Okawa', wo wir dann, erst um 21h, auf einem Campingplatz anhielten. Dieser kostete leider schon wieder Geld, aber so war alles auch schön sauber und wir waren schon relativ nahe an 'Clinton', wo wir heute anfingen zu wwoofen.
Heute morgen weckte uns um 7.30h der Wecker, damit wir relativ früh bei unserem Wwoofing-Host sein konnten. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir dann auch Clinton und fanden ziemlich schnell die 'Organic Farm' von Shaun McVicker. Allerdings waren zunächst keine Menschen in Sicht und wir warteten eine ganze Stunde vor dem Gelände bis er sich schließlich zeigte (in der Zeit konnten wir immerhin frühstücken!). :-D
Außer Shaun waren auch noch 9 weitere Wwoofing-Leute hier, denen er zunächst Arbeit gab. Dann führte er uns auf dem Gelände herum, was doch etwas anders aussieht als wir es uns vorgestellt hatten: das Häuschen ist schon etwas älter, wir schlafen in einem House-Track, der leider schon etwas baufällig ist und nicht soo gut riecht, und auch die Dusche ist nicht wirklich sauber. Aber auf der anderen Seite haben wir hier Strom, eine warme Dusche, eine kleine Küche, freies Essen (frische Milch und Eier, Gemüse aus dem Garten was wirklich toll ist!) und können eben mal wieder neue Erfahrungen sammeln! :-)
Auch die Arbeit ist ganz okay: 4 Stunden Arbeit im Garten pro Tag, heute fingen wir an mit Unkraut jähten wobei die Zeit schnell vorbei ging. Zudem haben wir bereits ein deutsches Mädchen kennen gelernt und uns mit einer Französin nett unterhalten, die anderen können leider nicht so gut Englisch...
Täglich wird hier um 10h mit dem Arbeiten angefangen, bzw. um 8h am Wochenende, und nach der Arbeit kann jeder den Tag zur freien Verfügung nutzen. Heute gingen wir in dieser Zeit dann erst mal auf Erkundungs-Tour, nutzten die warme Dusche und planten die nächsten Tage hier. Schließlich haben wir uns den Ort, an dem wir wwoofen v.a. deswegen ausgesucht, da wir von hier aus gut einen Teil des Südens der Insel erkunden gehen können (The Catlins). Vorhin nutzten wir dann die Auswahl an Essen in der Küche und kochten uns Spaghetti mit frischen Eiern und Spinat! :-)
Ich bin auf die nächsten Tage hier sehr gespannt und hoffe das Wetter bleibt so gut!
Cheers! :-)
Heute morgen weckte uns um 7.30h der Wecker, damit wir relativ früh bei unserem Wwoofing-Host sein konnten. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir dann auch Clinton und fanden ziemlich schnell die 'Organic Farm' von Shaun McVicker. Allerdings waren zunächst keine Menschen in Sicht und wir warteten eine ganze Stunde vor dem Gelände bis er sich schließlich zeigte (in der Zeit konnten wir immerhin frühstücken!). :-D
Außer Shaun waren auch noch 9 weitere Wwoofing-Leute hier, denen er zunächst Arbeit gab. Dann führte er uns auf dem Gelände herum, was doch etwas anders aussieht als wir es uns vorgestellt hatten: das Häuschen ist schon etwas älter, wir schlafen in einem House-Track, der leider schon etwas baufällig ist und nicht soo gut riecht, und auch die Dusche ist nicht wirklich sauber. Aber auf der anderen Seite haben wir hier Strom, eine warme Dusche, eine kleine Küche, freies Essen (frische Milch und Eier, Gemüse aus dem Garten was wirklich toll ist!) und können eben mal wieder neue Erfahrungen sammeln! :-)
Auch die Arbeit ist ganz okay: 4 Stunden Arbeit im Garten pro Tag, heute fingen wir an mit Unkraut jähten wobei die Zeit schnell vorbei ging. Zudem haben wir bereits ein deutsches Mädchen kennen gelernt und uns mit einer Französin nett unterhalten, die anderen können leider nicht so gut Englisch...
Täglich wird hier um 10h mit dem Arbeiten angefangen, bzw. um 8h am Wochenende, und nach der Arbeit kann jeder den Tag zur freien Verfügung nutzen. Heute gingen wir in dieser Zeit dann erst mal auf Erkundungs-Tour, nutzten die warme Dusche und planten die nächsten Tage hier. Schließlich haben wir uns den Ort, an dem wir wwoofen v.a. deswegen ausgesucht, da wir von hier aus gut einen Teil des Südens der Insel erkunden gehen können (The Catlins). Vorhin nutzten wir dann die Auswahl an Essen in der Küche und kochten uns Spaghetti mit frischen Eiern und Spinat! :-)
Unser Schlafzimmer... ein 'House-Track' :-D |
Küche |
Die Wi-Fi-Zone |
Cheers! :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen